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Weniger Gülleunfälle, aber mehr tote Fische

Die Zahl der Gewässer- verunreinigungen durch Gülle hat im Kanton Luzern 2011 gegenüber den Vorjahren nochmals von 32 auf 30 abgenommen. In 14 Fällen (Vorjahr 12) kam es zu einem Fischsterben, wie die Dienststelle Landwirtschaft und Wald mitteilt.

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Die Zahl der Gewässer- verunreinigungen durch Gülle hat im Kanton Luzern 2011 gegenüber den Vorjahren nochmals von 32 auf 30 abgenommen. In 14 Fällen (Vorjahr 12) kam es zu einem Fischsterben, wie die Dienststelle Landwirtschaft und Wald mitteilt.

Die Gewässerverunreinigungen im Kanton Luzern werden rund zur Hälfte durch die Landwirtschaft, insbesondere durch Gülleunfälle verursacht. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) hat 2009 in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband und unterstützt vom kantonalen Fischereiverband ein Massnahmenpaket zur Vermeidung von Gülleunfällen beschlossen und umgesetzt.

Aufgrund der leicht abnehmenden Fälle besteht eine berechtigte Hoffnung, dass die Massnahmen erste Wirkung zeigen. Trotzdem bleibt noch viel zu tun.

Die häufigste Ursache (9 Fälle) für Gewässerverunreinigungen mit Gülle waren auch 2011 Fehlmanipulationen und ungenügende Überwachung der Anlage. Weitere Ursachen waren defekte Schläuche und Bodenleitungen sowie Gülleeintrag in einen Bach durch Drainagen oder Abschwemmung. Bei 6 Ereignissen sind sowohl die Ursache als auch die Verursacher nicht bekannt.

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