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Weniger Koka-Anbau durch kolumbianische Bauern

Der Koka-Anbau in Kolumbien ist nach Angaben der Vereinten Nationen um ein Viertel zurückgegangen. Die Anbaufläche in dem südamerikanischen Land schrumpfte 2012 im Vergleich zum Vorjahr von 64'000 auf 48'000 Hektar.

sda/dpa |

 

 

Der Koka-Anbau in Kolumbien ist nach Angaben der Vereinten Nationen um ein Viertel zurückgegangen. Die Anbaufläche in dem südamerikanischen Land schrumpfte 2012 im Vergleich zum Vorjahr von 64'000 auf 48'000 Hektar.

Dies teilte die UNO-Drogenbehörde UNODC am Donnerstag in Wien und Bogotá mit. Einen Grund dafür sieht die UNO in Massnahmen der kolumbianischen Regierung wie dem Einsatz von Pflanzenvernichtungsmittel aus der Luft. Die Menge an produziertem reinem Kokain sei von 345 auf 309 Tonnen gefallen; nur ein Teil der Ernte wird zu Kokain verarbeitet. 

Der Umsatz der Koka-Bauern in Kolumbien 2012 wird in dem Bericht auf 370 Millionen Dollar geschätzt. Im Jahr zuvor waren es laut Schätzungen der UNO noch 422 Millionen Dollar gewesen. Die Zahl der Haushalte, die am Koka-Anbau beteiligt sind, sank leicht von 62'000 auf gut 60'000. 

Auch in Bolivien ist der Koka-Anbau 2012 um 7 Prozent auf 25'300 Hektar gefallen, wie die UNO-Drogenbehörde vor wenigen Tagen mitteilte. Der Jahresbericht zu Peru, dem dritten grossen Koka-Produzenten, steht noch aus.

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