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Weniger Raps wegen Neonicotinoid-Verbot

In der EU gelten seit 2013 Einschränkungen beim Gebrauch von Neonicotinoiden. Der britische Bauernverband geht davon aus, dass deshalb immer weniger Ölsaaten angebaut werden.

 

 

In der EU gelten seit 2013 Einschränkungen beim Gebrauch von Neonicotinoiden. Der britische Bauernverband geht davon aus, dass deshalb immer weniger Ölsaaten angebaut werden.

Das seit 2013 in der EU geltende Verbot der Behandlung von Saatgut mit Neonicotinoiden verursacht pro Jahr einen Umsatzrückgang von rund 500 Millionen Pfund, schreibt " Farmers Weekly" zu einem neuen Bericht.

Die National Farmers' Union (NFU) sieht aufgrund des Verbots die britische Ölsaaten-Branche gegenüber der internationalen Konkurrenz benachteiligt. Für Farmer im Vereinigten Königreich und in der EU sei es deshalb immer schwieriger, profitabel Ölsaaten anzubauen, sagte NFU-Vizepräident Guy Smith.

Sollte dies so weitergehen, sieht Smith die Bienen als Opfer, die eigentlich durch das Verbot geschützt werden sollten. "Wenn Farmer sich von blütenreichen Pflanzen wie Raps verabschieden, dann werden die Bienen eines der Opfer sein", so Smith laut "Farmer Weekly". Smith fordert die EU auf, die Auswirkungen des Verbots zu untersuchen. Die Gründe für die Neonicotinoid-Beschränkungen bezeichnete er als nicht bewiesen.

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