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Weniger Tierversuche in der Schweiz

 

556’000 Tiere sind im vergangenen Jahr in der Schweiz für Tierversuche eingesetzt worden. Dies entspricht einem Rückgang von 2,8 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019. Allerdings leiden die Tiere bei den Versuchen mehr.

 

Seit 2015 sinkt die Zahl der Tierversuche in der Schweiz kontinuierlich. Insgesamt hat der Einsatz von Versuchstieren in dieser Zeit um 18 Prozent abgenommen.

 

2020 gingen die Zahlen auch deshalb zurück, weil wegen der Einschränkungen im Zusammenhang mit der Covid-Pandemie zum Teil auf Tierversuche verzichtet wurde, teilte das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Montag mit.

 

Tierversuche für Covid-19-Impfstoffe

 

Allerdings fanden einige der Tierversuche auch in der Covid-19-Forschung statt. 1’328 Tiere wurden in 18 bewilligten Versuchen eingesetzt. Dies entspricht einem Anteil von 0,2 Prozent aller Tierversuche in der Schweiz.

 

Zehn Tierversuche hatten zum Ziel, Grundlagen zu Impfstoffen zu erforschen. Fünf Versuche beschäftigten sich mit der Immunologie und der Übertragbarkeit von Covid-19.

 

Tiere leiden mehr

 

Erneut angestiegen ist die Zahl der Versuche, die im höchsten Schweregrad 3 durchgeführt werden. Bei diesen Versuchen werden die Tiere schwer belastet. Beim Schweregrad 2 handelt es sich um Versuche mittlerer Belastung. Hier gingen die Zahlen zurück. Diese Entwicklung ist seit 2013 zu beobachten.

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