Gemäss einem Podcast des Fibl ist eine induzierte Legepause nicht nötig. Eine verlängerte Haltung der Legehennen bis zu 90 Wochen und mehr bietet den Betrieben demnach die Möglichkeit, die Kosten für die Beschaffung der Junghennen zu reduzieren.
Die aktuellen Legehybriden haben nach Ansicht der Experten bereits das genetische Potenzial für ein langes, produktives Leben, und die Zuchtunternehmen arbeiten daran, es stetig weiter zu verbessern. Voraussetzungen für ein gutes Gelingen im Betrieb sind vor allem stabile Junghennen und ein gutes, von Beginn an angepasstes Management. Mit der längeren Haltung gehen allerdings auch höhere Eigewichte einher, die von Direktvermarktern oft geschätzt, vom Handel aber weniger gern gesehen werden.