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Weshalb die Polizei mit fliegender Kuh warnt

blu/apa |

 

Sturmtief «Ylenia» sorgt derzeit für orkanartige Böen. Die Polizei im äussersten Nordwesten des deutschen Bundeslandes Niedersachsen hat am Donnerstag aber mit einer Kuh vor den Gefahren durch Orkantief gewarnt.

 

«Sturm ist, wenn die Schafe keine Locken mehr haben», heisst es oft in Ostfriesland. Nun ja, gerade so heftig stürmte es nicht. Doch gefährlich war es ausser Haus allemal. Deshalb griff die Polizei zu einem speziellen Sujet.

 

Auf Twitter veröffentlichte die Polizeiinspektion Emden/Leer eine Bildmontage von einer Kuh, die über einen Deich und eine ostfriesische Landschaft hinwegfliegt. «Wir hebben een bietje Wind in Oostfreesland. Ji muten vörsichtig fahren un uppassen», schrieben die Beamten dazu auf Plattdeutsch. Dieser Satz meint folgendes: Es stürmt in Ostfriesland und Autofahrerinnen und Autofahrer sollten vorsichtig fahren.

 

Auf Nachfrage gab eine Polizeisprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur apa Entwarnung: «Nein, umherfliegende Kühe hatten wir noch nicht.» Auch Verletzte habe es infolge des Sturmes bisher nicht gegeben. Mit dem Bild habe man lediglich die Kraft des Sturmes auf humorvolle Weise veranschaulichen wollen, sagte die Polizei.

 

Im Gebiet um Emden sorgte der starke Wind aber für einige Unfälle. «Neben umgekippten Bäumen und herabstürzenden Ästen, kam es auch zu insgesamt 7 Unfällen», teilte die Polizei am Donnerstagnachmittag mit. Insgesamt wurden von Polizei und Feuerwehr insgesamt 57 sogenannte Sturmeinsätze abgeleistet.

 

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