In Simbabwe sind zwölf Elefanten auf noch ungeklärte Weise gestorben. Die Tiere seien im Pandamasue-Wald gefunden worden, sagte Tinashe Farawo, ein Sprecher der nationalen Wildparkbehörde, am Montag. Die Todesursache werde noch untersucht.
Man vermute derzeit eine Vergiftung durch Anthrax-Bakterien. Anthrax, auch Milzbrand genannt, wird durch Bakterien verursacht, die natürlich in der Erde vorkommen. Wilderei wird dem Sprecher zufolge zunächst als Todesursache ausgeschlossen, da die Stosszähne der Elefanten nicht fehlten.
Der Pandamasue-Wald liegt im Westen des Landes zwischen den berühmten Viktoria-Wasserfällen und dem Hwange-Nationalpark. Simbabwe im südlichen Afrika ist wegen seiner reichhaltigen Natur und wilden Tiere weltweit ein beliebtes Zeil für Safari-Reisen.
Auch in anderen Ländern wie Botswana sind in diesem Jahr Elefanten verendet.