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Wildhüter eingeschüchtert – Kanton geht gegen Pro-Wolf-Aktivisten vor

Der Kanton Neuenburg hat gegen mutmassliche Wolfsschützer Anzeige wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung erstattet. Wildhüter seien bei ihrer Arbeit im Feld eingeschüchtert und behindert worden.

sda |

«Die Aktivisten verkomplizieren die Situation erheblich, indem sie die Beamten im Feld verfolgen, belästigen und fotografieren», antwortete der Neuenburger Umweltdirektor Laurent Favre (FDP) am Dienstag auf eine Frage des Grossrats Gregory Huguelet-Meystre (FDP).

Aktivisten der Gruppierung Defend the Wolf patrouillierten derzeit in der Region La Brévine, um Schüsse zu verhindern. «Wir erwägen rechtliche Schritte aufgrund dieser Einschüchterung, Diffamierung und Behinderung», fügte Favre hinzu.

Seit dem 6. August hatten Wölfe in der Region 13 Rinder getötet und acht verletzt. Am 10. September erhielt der Kanton die Genehmigung des Bundes zum Abschuss von vier Jungwölfen. Einer von ihnen wurde erlegt. Das Rudel im Tal von La Brévine das zweite dokumentierte Rudel im Kanton Neuenburg. Ganz im Westen des Kantons hält sich das Jougne-Suchet auf.

Der Staatsrat fügte hinzu, dass bei der kantonalen Dienststelle für Wildtiere in Couvet vergangene Woche eingebrochen worden sei und Sachbeschädigungen verursacht worden seien. «Das ist inakzeptabel, weshalb der Kanton Strafanzeige erstattet hat», erklärte Favre.

Kommentare (7)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Lisbeth Muff | 04.10.2025
    Bitte im Eifer die Rechtschreibung nicht vernachlässigen. Die Kommentare können sonst nicht ernst genommen werden...
  • Dorothea kohler | 04.10.2025
    Die Tierschützer haben keine Ahnung was es heißt und vorsichgeht wenn der Wolf ein Rindvieh bei lebendigen Leib zerreißt und aushölt. Diese Tiere empfinden den Schmerz wie der Mensch auch!!!
    Soll doch einer von diesen Wolfschützer sich einem Wolf entgegen stellen und dann wird er seine Meinung ändern wenn er's noch im Stande ist...
    Nach meiner Meinung sollten die Gesetzlich kein Recht haben sich zu äußern, da sie keine Ahnung haben.
  • Peter | 03.10.2025
    Die Sympathie für den Wolf ist eine Typische Wohlstandserscheinungen, uns geht es viel zu gut. So lange wir mit unserem Geld auf der ganzen Welt den armen Ländern ihr Essen wegkaufen können, so lange wird der Wolf auch nie als direkten Konkurrenten Betrachtet. Sondern nur als süsser Uhr Hund, welcher auch "essen" muss.
  • Ketzer | 03.10.2025
    Dieser Kommentar wurde von der Redaktion entfernt.
    • Berroc | 03.10.2025
      Der Bund sollte mal qualifizierte Leute einstellen,sowie diese in die Lehre zu den Hirten in den Karpaten senden, um den Umgang mit dem Wolf,Luchs,Golfschakal umgegangen wird. Aus deren Erfahrungen könnten unsere Bundesbeamten noch sehr viel lernen. Dies könnten sie den Bauern und Hirten dieses Verhalten lernen und mit diesen Tieren zusammen leben. Das reine Abschuss Kilbi die hier von den Kantons und Bundes ebenen Herr kommt zeigt einfach das unwissen und der Verstand zur Natur ihrer Lebewesen. Mache niemanden den Vorwurf, aber hier passiert wie damals in den USA wo man den Wolf neu ansiedeln musste weil der Staat schiesswütiger Abschuss bewilligte.
      Wir müssen lernen, die Natur so belassen wie sie ist und nicht unser Untertan anzusehen, sowie nach unserem Gusto zu formen.
      Bin kein Aktivist nur ein Bewohner dieser Erde und diesen Natur. Habe auch nicht vergessen das ich ein Teil dieser Natur bin.
  • BjBJlFpYlof | 01.10.2025
    Dieser Kommentar wurde von der Redaktion entfernt.
  • aVVVdRQFZFziMKEE | 01.10.2025
    Dieser Kommentar wurde von der Redaktion entfernt.
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