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Wildschützer erschiesst irrtümlich zwei Italiener

Während sie sich selbst auf einer Patrouille zur Verhinderung von Wilderei befanden, hat ein Wildschützer im südafrikanischen Simbabwe offenbar irrtümlicherweise zwei Italiener erschossen. Dies teilte der der örtliche Verband der Safari-Veranstalter am Montag mit.

sda |

 

Während sie sich selbst auf einer Patrouille zur Verhinderung von Wilderei befanden, hat ein Wildschützer im südafrikanischen Simbabwe offenbar irrtümlicherweise zwei Italiener erschossen. Dies teilte der der örtliche Verband der Safari-Veranstalter am Montag mit.

Die in Simbabwe lebenden Männer - ein Vater und sein Sohn - wurden am Vortag im Nationalpark Mana Pools im Norden des Landes getötet. Schuld war offenbar ein Missverständnis. Der Vater sei ausgebildeter Jäger gewesen, der in Simbabwe Touren für europäische Touristen organisiert habe, teilte der Verband mit.

Er sei zusammen mit seinem Sohn und mehreren Kollegen auf Patrouille gewesen, um gegen Wilderei vorzugehen. Der Schütze sei «wie aus dem Nichts» aufgetaucht und habe die beiden unbeabsichtigt erschossen. Er habe die Männer offensichtlich falsch zugeordnet, hiess es.

Den Angaben zufolge unterstützen Privatleute die Wildschützer in den Nationalparks Simbabwes häufig bei Patrouillen. Aus der italienischen Botschaft hiess es, der Vater habe seit dem Jahr 1982 in Simbabwe gelebt. Sein Sohn sei dort zur Welt gekommen. Laut italienischen Medienberichten war der Vater 50 Jahre alt, sein Sohn 20 Jahre. Die Behörden leiteten eine Untersuchung des Vorfalls ein.

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