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Wildschweine, das Klima-Desaster

 

Neben Schäden an der Natur tragen die durch den Menschen weltweit verbreiteten Wildschweine, die ursprünglich nur in Europa und Asien vorkamen, auch erheblich zum Klimawandel bei. Das zeigt eine Studie der University of Queensland in Brisbane (Australien). 

 

Wildschweine gehen bei der Nahrungssuche laut den Forschern ähnlich vor wie Traktoren, die durch Felder pflügen und den Boden umdrehen.

 

Wenn Böden aufgewühlt werden, wird Kohlenstoff in die Atmosphäre freigesetzt. Da der Boden fast dreimal so viel Kohlenstoff enthält wie die Atmosphäre, hat selbst ein kleiner Teil des als Kohlendioxid (CO2) aus dem Boden freigesetzten Kohlenstoffs das Potenzial, den Klimawandel zu beschleunigen.

 

Aus den Modellberechnungen geht hervor, dass Wildschweine in ihren nicht-ursprünglichen Verbreitungsgebieten auf einer Fläche von möglicherweise bis zu 124’000km2 etwa 4,9 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr freisetzen könnten. Zur Einordnung: Dies entspricht etwa den jährlichen Abgasen von 1,1 Millionen Personenwagen. 

Kommentare (13)

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  • Christian Häusser | 03.08.2021
    Das stimmt, nur jetzt steigt die CO2 Konzentration vorher an durch den menschlichen Faktor. Der Effekt, dass erst die Temperatur steigt, dann die CO2 Konzentration kommt noch dazu. Ausserdem ist es erwiesen dass durch die Infrarot Strahlung der Erde (die kommt von der Aufheizung der Erde durch die Sonne) die CO2 Gasteilchen zum schwingen bringt und das erzeugt zusätzliche Temperatur. Und diese Tatsache hat nichts mit Religion oder einer Idelogie zu tun, sehr geehrter Herr Furrer.
    • Beat Furrer | 04.08.2021
      CO2 hat einen gewissen (immer noch geringen) Temperatureinfluss bei Konzentrationen von 200 bis 400 ppm. Aber ab da, nimmt der bereits geringe Einfluss von CO2 noch mehr ab, sodass er als vernachlässigbar eingestuft werden kann.
      Was Einfluss auf die Temperatur hat:
      1. langjährige Zyklen der Sonne
      2. Abstand zur Sonne (der sich möglicherweise verkleinert hat)
      Bei höherer Temperatur steigt der CO2-Gehalt der Luft.
    • Beat Furrer | 04.08.2021
      Wenn Sie nicht wollen, dass die Diskussion über Klima durch Ideologie und Religion bestimmt werden, dann müssen Sie eine offene Diskussion zulassen. Kennen Sie irgendein Podium, wo das geschah? Haben Sie von einem unabhängigen Podium gehört, wo fair, sachlich, wissenschaftlich über den Klimawandel diskutiert wird? Ich nicht!
      Das habe ich an der Dienststelle Landwirtschaft und Wald verlangt. Wurde abgelehnt. Denn wenn eine Diskussion stattfindet, könnte sich plötzlich herausstellen, dass die ...
    • Beat Furrer | 04.08.2021
      ... Panikmacher im Unrecht sind. Das will man behördenseits (und von Massenmedien und Politik her) unbedingt vermeiden. Also zensiert man! Das ist eine neue Form des Totalitarismus und der Schweiz und ihrer Verfassung unwürdig.
    • Beat Furrer | 04.08.2021
      Hier noch ein guter Tipp zum ansehen: Klimaschau #55, ab Minute 4:51: "Was passiert, wenn sich die CO2-Emissionen halbieren?"
  • Gesunder Menschenverstand | 03.08.2021
    Wildschweine konsequent abschiessen wäre sicher das Richtige.
    Wohl eher wegen der Zerstörung von Ackerkulturen und Wiesen und auch wegen Verbreitung von Seuchen.
  • Remo | 03.08.2021
    Kann wohl sein das Wildschweine CO2 kurzfristig freisetzen. Viel eher legen sie aber den Boden frei und ermöglichen Pflanzen oder Bäumen zu keimen und zu wachsen, welche Sauerstoff produzieren. Da richten Autos definitiv den größeren Schaden an, sowie die Strassen auf denen sie fahren, welche verhindern das Wasser im Boden versickern kann. Das hat man ja gut sehen können bei den starken Regenfällen...
  • Luzerner Bauer | 02.08.2021
    Das ist wohl eher ein Problem am Rande, dass die Wildschweine die gleiche CO2-Menge freisetzen wie 1.1 Mio Autos.
    In der Schweiz alleine sind schon über 4 Mio. Autos in Verkehr, weltweit 1.4 Milliarden. Also mehr als das 1200-fache!!
  • Beat Furrer | 02.08.2021
    Vorausgesetzt CO2 verändert das Klima. Diese Voraussetzung fehlt.
    CO2 verändert sich je nach Temperatur. D.h. zuerst kommt die Temperaturveränderung und danach kommt die CO2-Konz.-Änderung der Luft. Kein Grund zur Panik!
    Wir sollten wieder zu aufklärerischen Grundsätzen zurückkehren.
    1. keine voreiligen Schlüsse
    2. Nicht Ideologie und Religion über die wirklichen Daten stellen.
    Es ist unglaublich, wie wir heute bezüglich Klima, Covid, Biodiversität getäuscht werden!
    • Christian Häusser | 03.08.2021
      Ausserdem ist es mir ein Rätsel wie man nicht verstehen kann, dass ja all die fossilen Brennstoffe die wir verbrennen keinen Einfluss auf die CO2 Bilanz haben sollten? Vielleicht hat Gott ja das zusätzliche CO2 verschwinden lassen oder war es David Cooperfield?
      • Beat Furrer | 04.08.2021
        CO2 ist ein Pflanzennährstoff. Der wird in die Pflanzen eingebaut. Wenn viel da ist, wird auch viel eingebaut. Das ist auch ein Mitgrund, dass die Begrünung der Erde seit 1985 um 20 Mio km2 (= 500x die Fläche der Schweiz) zugenommen hat (siehe entsprechenden Spiegel-Artikel).
      • Beat Furrer | 05.08.2021
        Wir haben ganz viel Kalkgestein. Woraus besteht das? Aus CaCO3. Da ist also auch CO2 drin. Wenn wir wirklich zu viel CO2 hätten in der Luft, dann würde einfach der Mechanismus einsetzen, dass CO2 als CaCO3 abgelagert wird. Wir hatten in der Erdgeschichte Zeiten, wo der CO2 Gehalt der Luft viel viel höher war als heute. Für das Pflanzenwachstum ideal wäre eigentlich ein CO2 Gehalt von etwa 800 ppm. In Gewächshäuser wird der CO2-Gehalt bis auf 1600 ppm erhöht.
      • Beat Furrer | 05.08.2021
        "An der Luft bindet gelöschter Kalk mit Hilfe von Kohlenstoffdioxid CO2 wieder zu Calciumcarbonat ab, womit sich der Kreislauf schließt. Der Vorgang des Abbindens kann durch den geringen CO2-Gehalt der Luft, die Materialfeuchte sowie die entstehende Sinterschicht jahrelang dauern.
        Wasser und Kohlendioxid reagieren zu Kohlensäure. Calciumhydroxid und Kohlensäure reagieren zu Calciumcarbonat und Wasser."
        aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Technischer_Kalkkreislauf

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