45 Landwirte sind bei den Bergbahnen Sörenberg in Sörenberg LU angestellt. Für die Bauern ist die Arbeit eine wichtige Einnahmequelle.
53 Kilometer Piste, 17 Anlagen - Sörenberg eignet sich für Anfänger, Genussfahrer und Familien. Anspruchsvoller wird es im Skigebiet Brienzer Rothorn - Eisee. Beliebt ist der «höchste Luzerner» bei geübten Skifahrern und Freeridern.
Rund 170 Mitarbeiter der Bergbahnen Sörenberg sorgen dafür, dass die Wintersportler auf ihre Kosten kommen. Von den 170 Angestellten sind 45 Landwirte. «Die meisten Bauern sind bei uns nur während der Wintersaison angestellt. Den Sommer verbringen sie meist auf der Alp oder auf ihren Betrieben.» Die Arbeit bei den Bergbahnen sei eine wichtige Einkommensquelle für die Landwirte, sagt Jana Richter. Im Gegenzug betont die Mediensprecherin, dass das Unternehmen froh über die Arbeitskräfte sei.
Auch auf Abruf
In der Regel kennen die Bauern im Vorfeld ihre Einsätze. Aufgrund der Wetterlage kann es aber auch zu Abrufsituationen kommen. Doch gearbeitet wird nicht nur bei Sonnenschein, die Anlagen laufen auch bei Schnee und Kälte. «Bei sämtlichen Skiliften sind genügend Mitarbeiter eingeteilt, so das in regelmässigen Abständen Ablösungen gemacht werden können.» Länger als 20-30 Minuten würde niemand am Lift stehen und anbügeln, sagt Jana Richter.