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Wintereinbruch beschert Stadt Bern einen neuen Rekord

Nach den Schneefällen in der Nacht sind am Sonntag in der Schweiz auch tagsüber verbreitet weisse Flocken vom Himmel gefallen. Am meisten Schnee fiel den zentralen und östlichen Alpen. Die Stadt Bern wartete mit einem Rekord auf.

sda |

 

Nach den Schneefällen in der Nacht sind am Sonntag in der Schweiz auch tagsüber verbreitet weisse Flocken vom Himmel gefallen. Am meisten Schnee fiel den zentralen und östlichen Alpen. Die Stadt Bern wartete mit einem Rekord auf.

Noch nie seit Messebeginn im Jahr 1931 sei in der Stadt Bern im Monat Oktober so viel Schnee gefallen, sagte ein Sprecher von MeteoSchweiz am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Bis um sieben Uhr am Morgen gab es in der Bundesstadt 8 Zentimeter. Der anhaltende Schneefall brachte mindestens weitere 2 Zentimeter.

Das führte unter anderem dazu, dass das Fussballspiel zwischen YB und Luzern, das am Sonntagnachmittag in Bern hätte stattfinden sollen, abgesagt wurde. Der starke Schneefall und der eisige Wind haben dem Spielfeld massiv zugesetzt, wie der Verein BSC YB mitteilte. Die Kantonspolizei Bern meldete nicht weniger als 60 Verkehrsunfälle auf dem Kantonsgebiet.

Oktoberschnee ist selten

Schneefälle bis in tiefe Lagen im Oktober sind äusserst selten. Zwar gab es auch in den Jahren 2008 und 2003 Oktoberschnee im Mittelland - zuvor aber jahrzehntelang nicht. Bis am Sonntagnachmittag fielen gemäss SF Meteo verbreitet 5 bis 15 Zentimeter Neuschnee.

Über 10 Zentimeter registrierten Flawil SG (17 cm), Bauma ZH (16 cm), Pfäffikon ZH (15 cm) oder Brig (12 cm), wie es bei MeteoSchweiz hiess.

Im Baselbiet stellenweise über 20 Zentimeter

Im Jura und nördlich davon im Baselbiet gab es stellenweise 20 Zentimeter und mehr. Am meisten bekam Mervelier JU mit 28 Zentimeter. In den Alpen bewegen sich die Neuschneemengen zwischen 15 und 40 Zentimetern, wie das Institut für Schnee- und Lawinenforschung meldete.

Im Tessin hingegen regnete es unter einer Höhe von 600 Metern. Starke Windböen verursachten in der Region Lugano Schäden. Mehrere Strassen mussten gesperrt werden. Gar keine Niederschläge gab es in Genf. Weil die Temperaturen in den nächsten Tagen wieder ansteigen, dürften in den niedrigen Lagen die letzten Schneeflecken bis spätestens am Mittwoch wieder verschwunden sein.

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