Im Kanton Graubünden schneit es teils intensiv.
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Ergiebige Schneefälle haben in Südbünden und im Tessin in höheren Lagen teils für erschwerte Bedingungen auf der Strasse geführt. Dafür wurde das absolute Feuerverbot in diesen Regionen aufgehoben, da das Nass für eine Entspannung bei der Trockenheit führte.
In Maloja GR wurden am Freitagmorgen 42 Zentimeter Neuschnee gemessen, wie SRF Meteo twitterte. So viel Neuschnee habe es dort diesen Winter noch nie gegeben.
Viel Regen im Süden
Auf der Alpensüdseite fiel ebenfalls ordentlich Niederschlag, in den Bergen in Form von Schnee. In den letzten 24 Stunden kamen dabei laut Meteonews grössere Niederschlagsmengen von lokal bis über 70 Liter pro Quadratmeter zusammen. Deshalb wurde auch das absolute Feuerverbot im Freien in den Bündner Südtälern und im ganzen Tessin aufgehoben, wie der Alertsuisse mitteilte.
Am San Bernardino seien über 80 Millimeter Niederschlag gefallen, schrieb SRF Meteo. Vielerorts seien es um die 50 Millimeter gewesen, wie zum Beispiel in Lugano TI. Im Mittel fielen im April dort jedoch 140 Millimeter Regen.
Strasse am San Bernardino gesperrt
Laut Meteoschweiz kam es bis Freitagmittag in den Bergen des Nordtessins, Misox und Bergells weiterhin zu starken Schneefällen. Der Bund warnte deswegen in den betroffenen Regionen vor der zweithöchsten Lawinengefahrstufe.
Wegen des Schneefalls in Teilen des Tessins und Graubündens kam es am Morgen auf der A13 zu Verkehrsbehinderungen, wie der TCS auf seiner Webseite schrieb. Zwischen Thusis-Süd GR und dem San-Bernardino-Tunnel war die Strasse in beide Richtungen gesperrt.
Zwischen Bellinzona TI und dem San-Bernardino-Tunnel sorgte der Schnee ebenfalls für Behinderungen. Auf der Strecke Chur – Bellinzona führten die Schneefälle zu Problemen beim Schwerverkehr.
