Mit der Umstellung auf Winterzeitin der Nacht auf Sonntag ändern sich laut der «Susy-Utzinger-Stiftung für Tierschutz» die Stosszeiten des Berufsverkehrs. Das erhöht die Gefahr von Wildunfällen auf der Strasse.
Wildtiere sind nicht darauf vorbereitet, dass sich die Rush-hour plötzlich um eine Stunde verschiebt. Insbesondere abends ist erhöhte Vorsicht geboten, wenn der Berufsverkehr wieder auf die Dämmerung fällt. Bei Dämmerung und in der Nacht ist die Aktivität von Tieren oft am grössten.
Die Stiftung rät, in der Nähe von Wäldern und Feldern achtsam und mit reduzierter Geschwindigkeit zu fahren. Tauchen Tiere am Strassenrand auf: stark abbremsen und das Fernlicht ausschalten. Wenn ein Tier die Strasse überquert, folgen meist noch weitere.