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Winzerfest: Vevey verzichtet auf knapp 600'000 Franken

Die Stadt Vevey und die Winzerbruderschaft haben sich bezüglich der noch offenen Rechnungen des Winzerfestes 2019 geeinigt. Die Stadt verzichtet auf insgesamt knapp 600'000 Franken.

sda |

 

Die Stadt Vevey und die Winzerbruderschaft haben sich bezüglich der noch offenen Rechnungen des Winzerfestes 2019 geeinigt. Die Stadt verzichtet auf insgesamt knapp 600'000 Franken.

Davon entfallen 100'000 Franken auf ausstehende Zahlungen. Weitere 485'000 Franken fallen weg, weil die Stadt der Confrérie des vignerons Mietkosten für das Gebäude des Historischen Museums in Höhe von 485'000 Franken erlässt.

Der Gemeinderat (Legislative) segnete am Donnerstagabend die Vereinbarung ab, die im vergangenen Frühjahr zwischen der Stadtverwaltung und der Bruderschaft getroffen worden war. Das Ergebnis war relativ knapp: 41 stimmten für diesen Erlass, 31 lehnten ihn ab, bei einer Enthaltung und zwei leeren Stimmzetteln.

Defizit von 12 Millionen

Die Fête des vignerons, die nur alle 20 bis 25 Jahre im Waadtländer Städtchen stattfindet, hatte 2019 ein gewaltiges Defizit von 11,8 Millionen Franken geschrieben. Grund war der schleppende Kartenverkauf für die Tagesvorstellungen.

Die Confrérie des vignerons griff hauptsächlich auf ihre Reserven zurück, um das Finanzloch zu stopfen. Gleichzeitig traf sie Vereinbarungen mit ihren Partnern. So verzichtete beispielsweise der Kanton Waadt auf einen Betrag von 1,9 Millionen Franken, den die Organisatoren für Sicherheitskosten hätten bezahlen müssen. 

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