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„Wir sind nicht in einer geschützten Werkstatt“

An der 68. Generalversammlung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) von vergangenen Donnerstag in Fischingen TG, äusserte sich Bundesrat Johann Schneiderzu den Zukunftsperspektiven der Landwirtschaft.

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An der 68. Generalversammlung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) von vergangenen Donnerstag in Fischingen TG, äusserte sich Bundesrat Johann Schneiderzu den Zukunftsperspektiven der Landwirtschaft.

Volkswirtschaftsminister Schneider-Ammann sieht die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft als eine Qualitätsprodukte produzierende Landwirtschaft mit Mut zu offenen Märkten. „Wir sind nicht in einer geschützten Werkstatt“, so Schneider-Ammann.

Ein gesunder Bauernstand sei zwar die Basis der heutigen Schweiz, doch sei diese erst durch die internationale Industrie zu dem gemacht worden, was sie heute ist. „Diese Industrie will ich nicht verlieren.“ Gerade jetzt sei es wichtig, dass das Drei-Bein von Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistung gepflegt werde. Es brauche deshalb Mut den Markt grösser verstehen zu wollen. Angst sei kein Rezept. Der Druck auf die Landwirtschaft müsse eine Chance bedeuten und für bessere Qualität zahle sich der Preis aus.

Die Zukunft für die Berglandwirtschaft sieht Schneider-Ammann zudem im richtigen Marketing ihrer Produkte: „Ich weiss wie internationales Marketing funktionieren kann.“ Richtig gelabelt könnten Qualitätsprodukte auch in offenen Märkten abgesetzt werden. Der Fantasie seien dabei keine Grenzen gesetzt.

Zur Agrarpolitik 2014-17 sagte Schneider-Ammann: “Ich weiss, dass in Ihren Kreisen nicht nur Freude herrscht über die angesagte Korrektur”, und fügte hinzu, dass die fast 700 eingegangenen Vernehmlassungsantworten sehr genau angeschaut werden.

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