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Wird Wolfsjagd ausgebremst?

Am 1. Dezember soll die Wolfsjagd losgehen. Allein im Wallis haben sich nicht weniger als 800 Jäger freiwillig. 34 Tiere und sieben Rudel sollen dort geschossen werden. Doch die Jagd könnte in letzter Minute verhindert werden.

Abschussverfügungen müssen vom Bund genehmigt werden. «Anschliessend könnten Umweltverbände die Wolfsjagd in letzter Minute noch vereiteln», berichtet die «SonntagsZeitung». So prüft Pro Natura rechtliche Möglichkeiten.

«Aufbauarbeit wird zunichte gemacht»

Man werde gegen die Abschussbewilligungen vorgehen, wenn es einen Hebel gebe, sagte Willy Geiger, Präsident der Naturschutzorganisation. Der Biologe Geiger war 13 Jahre lang Vizedirektor des Bundesamts für Umwelt. Gegenüber der «SonntagsZeitung» sagte Geiger: «Ich kann immer noch nicht glauben, wie der Bundesrat jahrelange Aufbauarbeit beim Raubtier-Management und für den Herdenschutz zunichtemacht.»

Die Entnahmen würden jeglicher Logik widersprechen. «Rudel regulieren sich selbst. Territorium, das durch die Abschüsse frei wird, wird schnell durch nachfolgende Tiere besetzt», so Geiger zur «SonntagsZeitung». Doch nicht nur im Wallis, sondern auch in anderen Kantonen will Pro Natura aktiv werden. So wollen Graubünden und St. Gallen Rudel schiessen.

Verhältnismässigkeit

Wie Umweltorganisation gegenüber der «SonntagsZeitung» ausführt, gehen Juristen davon aus, dass die Abschussverfügungen der Kantone einen klaren Bezug zu Schäden, sichernden Bedingungen für die lokale Population und vorhergehenden Herdenschutzmassnahmen aufweisen müssen, um gesetzeskonform zu sein. 

Die Verordnung gefährde die Überlebensfähigkeit der Population. Die Umweltverbände argumentieren mit dem Prinzip der Verhältnismässigkeit, das sie mit der Vorlage verletzt sehen. Weil auch unauffällige Rudel ausgelöscht würden, würden solche Abschüssen den Ausnahmecharakter verlieren, lautet die Kritik.

Biologe Geiger warnt vor Abschüssen von Rudeln. Strukturen drohten auseinanderzufallen. Zudem würden neue Wölfe einwandern. «Der Abschuss könnte sich sogar als kontraproduktiv erweisen, und die Zahl der Risse könnte wieder zunehmen», sagte Geiger zur «SonntagsZeitung». 

300 Wölfe

Derzeit sind in der Schweiz gemäss Angaben des Bundes 32 Wolfsrudel mit insgesamt rund 300 Wölfen unterwegs. Im Jahr 2020 waren es noch elf Rudel mit gut 100 Wölfen gewesen. In der Folge ist auch die Zahl der gerissenen Nutztiere gestiegen: von 446 im Jahr 2019 auf 1480 im vergangenen Jahr. Vor allem für die Alpwirtschaft mit Schafen und Ziegen ist das ein Problem. Aber die Wölfe reissen auch Kälber, Alpakas und Pferde.

«Der Wolf bleibt auch mit dem revidierten Jagdgesetz eine geschützte Tierart», sagte Bundesrat Albert Rösti bei der Präsentation der angepassten Jagdverordnung von Anfang November. Nur in begründeten Fällen dürften die Kantone ganze Rudel entfernen. Dies bedeutet, dass die minimale Anzahl Wolfsrudel in einer Region überschritten sein muss. In der Schweiz sind gemäss Jagdverordnung fünf Regionen mit bestimmten Mindestmengen an Rudeln festgelegt.

Befristet in Kraft gesetzt

Der Bundesrat hat deshalb bereits per 1. Dezember den ersten Teil des Jagdgesetzes befristet in Kraft gesetzt und gleichzeitig die Jagdverordnung angepasst. Damit sollen die Kantone schon im Dezember 2023 und Januar 2024 präventiv Wölfe erlegen können.

Die Regierung schickt die beschlossenen Bestimmungen gemeinsam mit der restlichen Umsetzung des neuen Jagdgesetzes im Frühjahr 2024 in die Vernehmlassung. Das ganze Paket soll dann am 1. Februar 2025 definitiv in Kraft treten. «Niemand, kein Bundesrat, und ich schon gar nicht will einfach Wölfe abschiessen», sagte Rösti. Man habe nicht generell etwas gegen Wölfe – nur dann, wenn sie eine Gefahr darstellten.

Kommentare (26)

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  • Schafzähler | 28.11.2023
    @Tierschutzkontrolleur vom 27.11.: Welche Mär? Welche Zahlen hast Du? Wo finde ich diese? Was hat das ganze mit der Tierverkehrsdatenbank zu tun? Klingelt dort was, wenn der Wolf zubeisst oder sich das Schaf irgendwo im "Gjät" befindet und nicht gefunden wird? Wo finde ich die Angaben zu den Abgängen? Wenn die Veterinärämter solche haben, dann sind die auch im Internet, damit alle sie sehen können (wieso tummelst du dich im Internet, wenn man da nur Mären findet?)? Da gibt's nichts - also haben die nichts. Was haben die Kontrollen der Veterinärämter mit den Abgangsursachen zu tun? Und meinst du, alle Herden seien per se gut geführt? Verteidigst du die schwarzen Schafe unter den Schafhaltern (einmalige Kontrolle pro Monat ist KEINE gut geführte Schafhaltung!)? Wenn ja solltest du dich mal bei der Suisseporcs erkundigen - die lieben ihre schwarzen Schafe gar nicht, weil diese das Image der guten Tierhaltung gefährden. Sollten sich die Schafhalter auch mal zur Brust nehmen, denn einige wenige Schlamper ruinieren eine ganze Branche.

    @Analyst vom 28.11.: Weisst Du ob ich in der Natur arbeite oder nicht? Ob ich mit Tieren arbeite oder nicht? Oder ist man automatisch ein Wolfshasser, wenn man in der Natur mit Tieren arbeitet? Nein! Also hör mit solchen "Argumenten" auf. Die sind so was von ausgelutscht und gehen an der Sache vorbei!
    • Tierschutzkontrolleur | 29.11.2023
      Tierverkehrsdatenbank, Identitas, Identitas AG
      Stauffacherstrasse 130 A
      3014 Bern
      031 996 82 00

      info(at)identitas.ch
      info@agate helpdesk.ch

      Wenn man sich in der elektronischen Datenverarbeitung auskennt, stehen dort eine ganze Menge Daten zur Verfügung, insofern man eine Berechtigung hat, diese abzurufen, und sie nicht dem Datenschutzgesetz untestellt sind.
      Es besteht auch die Möglichkeit, dass man auf Voranmeldung, bei der TVD persönlich vorspricht, um sich, um sich über die moderne,aktuelle Tierkontrolle und Tierüberwachung zu informieren.
      Falls man zuwenig Vorkenntnisse hat, besteht auch die Möglichkeit, einen Tierarzt, in der Umgebung aufzusuchen.
    • Tierschutzkontrolleur | 29.11.2023
      Hier noch noch eine kleine Anmerkung, die natürlich nicht vergessen werden darf.
      Die Kontrolle der Suisseporcs läuft selbstverständlich auch bei uns, über die Tierverkehrsdatenbank.
  • Tierschutzkontrolleur | 28.11.2023
    Kommentar von Frau Wagner
    Der Beitrag ist zwar intelektuel, fehlerfrei hochstehend aber zu den wirklich bestehenden Problemen, weltweit,
    realitätsfremd und überhaupt nicht lösungsorientiert.
    Studien und Lehrbücher, auf der einen Seite, Tierhaltung und Landwirtschaftsproduktion als absolut umweltzerstörend hinstellen und dazu noch denn Steuerzahler, als Leidtragenden hinstellen, ist natürlich, vom Bürotisch aus bequem.
    Die wirklichen Probleme unserer Umweltzerstörung, liegen viel tiefer.
    Überbautes und zubetoniertes Kulturland
    Dichtes Strassen und Schienennetz
    Infrastruktur für den Tourismus, bis in die abgelegendsten Täler und Berge
    Versseuchung der Weltmeere, mit Mikroplastic
    Zerstörung und Vergiftung, der Atemluft, durch Flugverkehr und so weiter.
    Wir meinen, der Wolf, sei so wichtig und könne uns retten, dabei gäbe es noch viel wichtigere Aufgaben zu lösen.
  • Glarner | 28.11.2023
    Antidemokrat Rösti will das Massaker durchziehen. Das ist also die Schweiz und ihr Umgang mit geschützten Tierarten. Sauerei...
  • kusi | 28.11.2023
    ich habe mit Leuten Mühe welche glauben in einer Schein und Wunschwelt zu leben und dabei sich selber und andere Mitmenschen belügen
  • Koch | 28.11.2023
    Vielleicht sollte man die Anzahl der jagtgeilen Möchtegern Wildhütter regulieren da es zu viele Rudel von Ihnen gibt
  • Brunadora | 28.11.2023
    Wo bleibt da der Schweizer Tierschutz ??? Wölfe sind wunderbare Hunde und haben das Recht auf Leben wie jedes andere Tier ! Der Bauer züchtet seine Tiere ja doch nur für den Schlachthof und für sein Geld ! Wie viele Tiere müssen da täglich elend sterben ? Was der Mensch mit seinem Fleischkonsum anrichtet, ist weitaus schlimmer als jeder Wolfsriss ! Eine Schande und eine Ausbeutung der Natur ! Also, lasst die Wölfe am Leben, gebt ihnen ihren Lebensraum zurück. Und der grösste Tierschänder, der Bauer, soll sein Vieh besser schützen und nicht dem Schlachthof abliefern !!!
    • Lebensmittelproduzent | 28.11.2023
      Ihr Kommentar, enspricht sicher Ihrer Grundhaltung, zum Hunger in der Welt und ist nur eine Meinung, die akzeptiert werden muss.
      Bedenklich ist eher, das man es wagt, auf der Plattform, unserer landwirtschaftlichen Fachzeitung, einen solchen Angriff, auf die Landwirtschaft allgemein zu starten.
      Damit wird sicher, Wolf, hin oder her, das Verständnis, Stadt- landbevölkerung nicht gefördert, oder verbessert.
    • Landwirt | 28.11.2023
      Brunadora, wer so über die Bauern herzieht wie sie, sollte die Grösse haben auf das Essen weitgehend zu verzichten und sich selbst auf 2000 Kalorien pro Tag mit Brot und Wasser zu setzen. Wer so respektlos über die Nahrungsproduzenten denkt, verdient jetzt wirklich keine reichhaltige Mahlzeit.
    • W.B | 28.11.2023
      Dieser Kommentar wurde von der Redaktion entfernt.
    • ueli | 03.12.2023
      überlegen wer dein Ernährer ist zuerst.
      es geht den Leuten zu gut...
      auch für dich Veganer arbeitet ein Landwirt
  • Roman berger | 28.11.2023
    Die SVP leugnet den klinaawandel. All das wäre schon früher so gewesen. Früher gab es hier viele Wölfe. Er gehörte schon immer zur Natur.
    Im gegenssatz zu Glyposat etc. Ich verachte diese Redneck Mentalität.
  • miss celie | 28.11.2023
    800 Jäger melden sich für die Jagd.
    Deren Motivation ist wohl kaum der Schutz der Schafe, wohl eher der Adrenalin Kick.
    Das werde ich nie verstehen
  • Schafzähler | 27.11.2023
    Es gibt nicht viele Zählungen über die Ursachen von Schafverlusten in der Schweiz. Man findet im Internet etwas von 2012 und etwas von 2020. In beiden betragen die Schafverluste durch Grossraubtiere etwa 6-7% der Gesamtverluste (etwa 4500 pro Jahr). D.h. etwa 93-92% gehen wegen anderen Ursachen ab, wie Steinschlag, Blitzschlag, Abstürze, Krankheiten, Schnee, Schafe nicht mehr gefunden (!!!!!). Das eigentliche Problem liegt demnach nicht beim Wolf! Wenn 15 % der Schafe abgehen, weil man sie nicht gefunden hat, dann liegt das Problem beim Zweibeiner. Wenn man also alle Wölfe abschiesst, bleiben immer noch 4200 Schafverluste pro Jahr! Und wenn je 20% der Herden 1 Maöl pro Woche oder 1 Mal pro 2 Wochen kontrolliert werden, ist das Management falsch. Es gibt sogar Herden, die nur 1 Mal pro Monat kontrolliert werden. Da sollte man sich überlegen, die Schafhaltung aufzugeben. Solche "Tierhalter" müssen nicht über den Wolf herziehen.
    • Tierschutzkontrolleur | 27.11.2023
      Lieber Schafzähler, da haben wir wieder einmal die Mär, von den verlorenen und schlecht gehirteten Schafen, die die Wolfsrisse, rechtfertigen sollen. Zum Glück ist für Sie auch in der heutigen Zeit, die Zeit nicht stillgestanden. Das war einmal. In der schweizerischen Tierkehrsdatenbank, ist jedes Klauentier, also auch jedes Schaf, registriert und mit einer Marke, gekenzeichnet. Unter dem Patronat, des Veterinäramtes, werden strenge Kontrollen, zum Teil auch in Zusammenarbeit, mit der Abteilung, für Tierdelikte, der Kantonspolizei, durchgeführt.
      Es gibt auch Möglichkeiten, ausserhalb, des Internets, sich wahrheitsgetreu und zeverlässig zu informieren, zum Beispiel bei dem Veterinäramt, oder bei verschiedenen Tierschutzkontrollstellen
    • Analyst | 28.11.2023
      Schafzähler, wenn du mitreden willst, dann gehe in die Natur und arbeite mit den Tieren. Im Internet kannst du nicht Schafe zählen und schon gar nicht feststellen wie viele wirklich vom Wolf auch durch Bejagung getötet werden.
  • Signer | 27.11.2023
    Man sollte Pro Natura Anklagen wegen Tier quällerei ein Wolf soll mehr wert sein als x viele Schafe.mein Kopf schüttelt nur den Grind.
  • Krummenacher | 27.11.2023
    Der Wolf. Muss weg fon der Schweiz so können wir wider leben
    • Waibel | 28.11.2023
      Erst mal Grammatik büffeln bevor man solchen Stuss von sich gibt. Merci
  • Tierschutzkontrolleur | 27.11.2023
    Was denken eigentlich all die Wolfsbefürworter,in den zur Hauptsache, durch Spendengeldern, finanzierten Naturschutzorganisationen.
    Eine so hohe und sich rasant vermehrende Wolfspopulation, und im Gegensatz, eine immer strengere Forderung
    nach besserem Herdenschutz, sind nun wirklich ein irrer Wiederspruch.
    Diese Anzahl Wölfe, in der kleinen Schweiz, brauchen jeden Tag, Nahrung, und zwar Fleisch, in grösseren
    Megen. Dazu gibt es auch Studien. Will man den übrigen Wildtierbestand, in der Schweiz, durch den Wolf, der selber keine natürlichen Feinde hat, soweit dezimieren, oder gewisse Arten, sogar aussterben lassen.
    • Verena Wagner | 28.11.2023
      Lieber Tierschutzkontrolleur
      Seien Sie doch dankbar, dass die Naturschutzorganisationen, wie Pro Natura, durch Spendengelder finanziert werden. Die belasten Ihr Portemonnaie nämlich nicht, im Gegensatz zu den Schafhaltern. Diese kassieren jährlich mehrere Millionen Subventionen, also Steuergelder, auch Ihre. Schafe sind zudem und gerade im Sömmerungsgebiet mehr schädlich als nützlich. Stichworte: Futterkonkurrenz zu Wildtieren, Erosion, Übertragung von Krankheiten usw.
      Und bezüglich Nahrung: Wildtiere sterben nicht aus wegen des Wolfs. Kein Tier rottet ein anderes aus, die Regulation geschieht automatisch durch das Beuteangebot. Wenn schon, verschwinden auch hierzulande Tiere (und Pflanzen übrigens), wegen uns Menschen. Das Halali auf den Wolf ist beschämend und zeugt von einem eklatanten Nichtwissen um die Biologie, das Verhalten und die Lebensräume von Wolf und Wildtieren.
  • bergbauer | 27.11.2023
    Es ist schon beängstigend was diese Leute in den Naturschutzorganisationen für Ansichten haben,wenn ein Wolf mehr Wert hat als ein Nutztier muss ich mir langsam überlegen in was für einer Welt wir leben???die Menschheit entwickelt sich mit rasantem Tempo zürück und möchte sich wohl nur noch von Gras,Beeren und Wurzeln ernähren.Auf der einen Seite möchte man fortschritlich und möglichst modern leben, man möchte die Schweiz möglichst mit 12 mio Menschen vollstopfen, auf der anderen Seite will man vorallem die Landwirtschaft zurück entwickeln und alles der Natur überlassen.Ich verstehe nicht mehr was in den oberstudierten Köpfen vorgeht,einen gesunden Menschenverstand besitzt wohl bald niemand mehr,ein richtiges geistiges Armutszeugnis
    • Andrea cano | 28.11.2023
      Mit einem geb ich ihnen Recht, wir leben in einer Welt voll Desinformation. Was die 12mio Schweiz a la Baume Schneider angeht, zeigt, auch mit der Lebenserfahrung eines naiven Schulkindes kann man heute BR werden. Sehr bedenklich.
    • kusi | 28.11.2023
      Hoppla man könnte meinen nur die Landwirtschaft mache alles kaputt was ist den mit der übrigen Wirtschaft der Industrie und dem Tourismus?? es wollen alle leben auch die Tierhalter,jeder hat das Recht sein täglich Brot zu verdienen,die heutige Gesellschaft und vorallem Umweltverbände züchten nur noch Armut!
  • Realist | 26.11.2023
    So so, ein ehemaliger Vicedirektor vom BAFU spricht von jahrelanger Aufbauarbeit für die Wolfspopulation. Was ist da gelaufen. Die Wölfe sollen doch selbst eingewandert sein und sich vermehrt haben.
    Ich glaube es wäre an der Zeit einmal mit dem Auge des Gesetzes in diese Bundesämter reinzuschauen.
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