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Wo gibts den besten Apfelsaft?

Die Mostpressen laufen auf Hochtouren, lastwagenweise Äpfel werden in die Mostereien gefahren, und die Hofläden bieten ihre hofeigenen Apfelsäfte an. Es ist also Zeit für die Kampagne «MostZeit». In dessen Rahmen wurde eine Schatzkarte für Hofläden erstellt, wo es den besten Apfelsaft gibt.

«Die Ostschweiz ist ein Paradies», schreibt der Trägerverein Culinarium. So viele Apfelbaumsorten gebe es kaum in einer anderen Region der Schweiz. Anlass für diese Aussage ist die Kampagne «MostZeit». Sie startet pünktlich zu der Zeit, in der die Früchte erntereif sind und zu Saft verarbeitet werden.

«Es gibt nichts Schöneres, als das ganze Jahr über die Bäume zu pflegen und im Herbst mit der Ernte den Lohn für die Arbeit zu erhalten», sagt Markus Müller, Präsident des St. Galler Obstverbands, im Schreiben des Culinarium. Doch von allein geschehe nichts: Die Baumpflege, Ernte und das Mosten verlangen Sorgfalt, Fachwissen und Muskelkraft. Die Kampagne «MostZeit» will dies den Endkonsumenten und -konsumentinnen bewusst machen.

Umfassende Kampagne

Die Projektleiterin Julia Riget vom Trägerverein Culinarium listet die Punkte der MostZeit-Kampagne auf:

  • Endkonsumenten und -konsumentinnen finden dank der Schatzkarte auf mostzeit.ch den für sie nächstgelegenen Süssmost.
  • Gross und Klein können an der OLMA mit allen fünf Sinnen erfahren, was Mosten bedeutet.
  • Auf den Obstbetrieben wird Schulkindern direkt gezeigt, wie umfassend der Mehrwert des regionalen Süssmostes ist. Ganze Schulklassen dürfen begleitet von ihren Lehrpersonen auf ausgewählten Bauernhöfen ihren eigenen Most pressen, ihre Etiketten gestalten und den frischen Apfelsaft mit nach Hause nehmen.

Laut dem Trägerverein Culinarium, der Menschen für regionale Produkte aus der Ostschweiz begeistern will, sind die Obstbauern dabei die besten Lehrer. Sie erhalten die Chance, den Schulklassen ihre Werte direkt zu vermitteln. Das sei auch eine Investition in die Kaufkraft der Zukunft.

Wo gibt’s den besten Apfelsaft

«Unsere Schatzkarte für die Hofladensuche zeigt alle Landwirtschaftsbetriebe grün an, die frischen Süssmost direkt verkaufen», erklärt das Culinarium. Die orangenfarbigen Höfe empfangen nach Absprache ganze Schulklassen auf dem Betrieb.

-> Weitere Informationen finden Sie auf der Kampagnen-Website MostZeit.ch.

Vorteile naturtrüber Apfelsäfte

Besonders naturtrüber Apfelsaft enthält viele sogenannte Polyphenole, sekundäre Pflanzenstoffe, die zwar nicht überlebensnotwendig, aber gesund sind. Sie wirken antioxidativ und entzündungshemmend, stärken Herz-Kreislauf- wie auch das Immunsystem und die Darmgesundheit. Naturtrüber Apfelsaft wird von aktuellen Studien und Experten insbesondere für Sportler empfohlen, wegen seiner positiven Effekte auf Darmgesundheit und Regeneration nach körperlicher Belastung. Wer regionalen Apfelsaft trinkt, stärkt also nicht nur die Ostschweiz, sondern auch sich selbst. Culinarium

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