Wölfe benötigen keine Wildnis. Als anpassungsfähige Tierart können Wölfe in sehr vielen Landschaften leben.
Stephanie S.
Im Januar wurden zwei Wölfe in der Nähe eines Hofes in Elm gesichtet. Eines der Tiere habe sich trotz Rufen von Erwachsenen einem vierjährigen Kind genähert. -> Die Mutter des Kindes hat die Begegnung geschildert.
Der Kanton verwies auf das Konzept Wolf Schweiz des Bundesamts für Umwelt. Dieses beschreibe ein problematisches Wolfsverhalten. Ein solches bestehe, wenn Wölfe regelmässig in der Nähe von Siedlungen auftauchen und dabei ein auf den Menschen oder dessen Haushunde gerichtetes Verhalten zeigten. Zuständig für die Abschüsse ist die Wildhut. Die Anordnung ist auf 30 Tage befristet .
Kein aggressives Verhalten
Für die Gruppe Wolf Schweiz kommt die Abschussverfügung zu früh. Um die Vorfälle einordnen zu können, fehlten noch wichtige Informationen. Die in den letzten Tagen und Wochen publik gewordenen Situationen deuten jedoch nicht auf ein aggressives Verhalten hin, sondern auf Wölfe, die bisher keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht haben», schreibt die Organisation am Freitag in einer Mitteilung.
Für Wolf Schweiz wäre deshalb eine Vergrämung die geeignete Massnahme. Im Unterschied zu toten Wölfen könnten vergrämte Wölfe noch etwas lernen. «Eine unmittelbare Gefährdung der menschlichen Sicherheit ist aus den bekannten Schilderungen nicht abzuleiten», betonte die Wolfsschutz-Organisation. Das Risiko, das von wildlebenden Wölfen für den Menschen ausgehe, sei überhaupt so gering, dass es statistisch nicht mal erfasst werden könne.
Natürliches Verhalten
Wildlebende Wölfe greifen laut der Gruppe Wolf Schweiz Menschen nur an, wenn sie tollwütig sind, wenn es ihnen an natürlicher Nahrung mangelt oder wenn sie den Menschen durch eine vorangegangene Fütterung mit Futter in Verbindung bringen. In der Schweiz sei das alles nicht der Fall, Tollwut etwa gebe es seit 30 Jahren nicht mehr.
Eine gelegentliche Annäherung an den Menschen sei kein unnatürliches Wolfsverhalten, sondern Teil des natürlichen Verhaltensrepertoires des Wolfes. «Daher wird es immer wieder zu Annäherungen von Wölfen kommen. Die menschliche Sicherheit ist dadurch nicht gefährdet», hält Wolf Schweiz fest. Neugierige Wölfe hätten die Domestikation überhaupt erst ermöglicht. Wölfe seien die Vorfahren unserer Hunde.
«Gezielt Stimmung gemacht»
Die Organisation wirft den Wolfgegnern vor, «gezielt Stimmung» gegen den Wolf zu machen. Es werde eine Gefahr heraufbeschworen. Mit Falschinformationen würden gezielt Ängste geschürt. «Dass die Bevölkerung bei Wolfsbegegnungen tatsächlich mit Angst statt mit Gelassenheit und Zuversicht reagiert, ist nicht verwunderlich und kann ihr nicht zum Vorwurf gemacht werden», heisst es in der Mitteilung weiter.
Mit sachlichen Informationen über den Wolf und Verhaltensregeln bei Wolfbegegnungen könne man der Bevölkerung Sicherheit geben. In der Pflicht sehen die Wolfsschützer hier vor allem auch die Behörden.
Mindestens ein "?" gehört hinter den Titel oben. Es wurde ja auch behauptet, Esel und Rinder würden nicht gerissen und nun? Null Toleranz bei Nutztierrissen und verlorener Menschenscheu... Nur so geht ein Zusammenleben. Der Wolf lernt sehr schnell und lehrt seine Nachkommen, wovor man sich besser gern hält.
1: betrifft es kein Kind von ihnen, da kann ich hinter dem Schreibtisch gut sagen es besteht keine Gefahr
2: Gruppe Wolf informiert auch nicht offen, es wird verharmlost ja sogar Maulkörbe verteilt und Stillschweigen gefordert.
So sieht heute Demokratie aus hahahaaaa
Wieviele Menschen sind in den letzten Jahren von Menschen getötet worden? Einige. Werden die jetzt auch abgeknallt? Solange der Mensch, sogenannte intelligenteste Kreatur auf Erden, morden kann, ohne Leben zu lassen, haben die Wölfe, die Niemandem etwas zu Leiden getan haben, das Recht zu leben.
Bin oft im Bündnerland da m nutter von dort ist
Nicht nur wir haben das recht auf dieser welt
Wäre sicher spassig!
Wölfe sind Raubtiere, und haben in der kleinen Schweiz kein Platz u. Berechtigung!
Sonst müsste man alle Haus-u. Nutztiere ohne Ausnahme einsperren. Das wäre sowieso nicht Artengerecht!
Der Wolf, per See ist überhaupt nicht in seiner Art gefährdet(Es gibt ca.170'000 Wölfe Weltweit)
Es gibt keine bessere THERAPIE für solche Menschen.
Wir brauchen nicht gleichviele Wölfe wie Finnland und Schweden, in unserem kleinen Zoo Schweiz.