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«Platz für 800 Wolfsrudel im Alpenraum»

 

Der Wolf dürfte seinen Lebensraum im Alpenraum bereits in rund fünf Jahren ausgeschöpft haben. Dann soll sich der Bestand gemäss der Gruppe Wolf Schweiz selber regulieren.

 

2021 habe es im Alpenraum bereits über 250 Wolfsrudel gegeben, schreibt die Gruppe Wolf Schweiz in einer Mitteilung vom Montag. Mit dem weiteren Zuwachs im laufenden Jahr sei bald die Hälfte des Lebensraumes besiedelt.

 

Lebensraum für 800 Rudel

 

Der gesamte Alpenbogen umfasst gemäss Wolf Schweiz eine Fläche von rund 200'000 km². «Davon weisen
wissenschaftliche Studien zwar nur die Hälfte als geeigneten Wolfslebensraum aus, die Anpassungsfähigkeit des Wolfes wurde jedoch schon oft unterschätzt. Seine aktuelle Verbreitung in den Westalpen zeigt, dass fast alle Gebiete der Alpen besiedelt werden können», heisst es in der Mitteilung. 

 

Bei einer durchschnittlichen Territoriumsgrösse von 250 Quadratkilometern sei im gesamten Alpenbogen Lebensraum für etwa 800 Wolfsrudel vorhanden, schreibt die Gruppe Wolf Schweiz weiter. Nach einem anfänglich zögerlichen Wachstum entwickle sich die Population derzeit exponentiell mit einem jährlichen Zuwachs von 25 bis 30%. Aufgrund dieser Zuwachsrate wird 2022 mit über 300 Rudeln gerechnet. Und in rund fünf Jahren soll der Lebensraum gesättigt sein. «Der Wolfbestand reguliert sich dann selber und wächst nicht mehr weiter an», so Wolf Schweiz weiter.

 

Herdenschutz unabdingbar

 

Aufgrund des guten Lebensraumes und der alpenweit sehr hohen Wildbestände würden auch verstärkte Regulierungseingriffe des Wachstum des Bestandes kaum bremsen. Wolfsfreie Gebiete werde es aufgrund der Mobilität der Tierart nicht geben.

 

Deshalb sei ein flächendeckender und konsequenter Herdenschutz für gefährdete Nutztiere eine bedingungslose Notwendigkeit und werde auch durch schnellere Abschüsse nicht ersetzt werden können. Ein Verzicht auf Herdenschutz führe die Nutztierhaltung lediglich in eine Sackgasse, hält Wolf Schweiz fest.

Kommentare (35)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • HänsuH | 11.08.2022
    Jetzt ist das Fass endgültig am Überlauffen Gruppe Wolf oder wie sich diese Nutzlosen Herren a und Frauen nennen der Lohn haben sie vom Steuerzahler tüpisch links grün die Hohlehand für solchen Blödsinn !!!!
  • Hans Jakob | 10.08.2022
    Vermutung liegt nahe dass es sich nur so nebenbei um einen Redaktor des Schweizerbauern handelt.
  • Förster Liesel | 10.08.2022
    Wird schon lange gemacht
    - Tierschutzgesetz
    - Veterinäramt
    - Tiervekehrsdatenbank
    - Abteilung für Tierdelikte, der Kantonspolizei
    - Kontrollorganisationen
    - Tierschutzvereine
  • Nurmalsonebenbei | 10.08.2022
    Sorry meinte von 2016 bis 2017.

    Müsste man da nicht auch mit Massnahmen ansetzen wenn es um das Wohl der Nutztiere geht?
  • Nurmalsonebenbei | 10.08.2022
    Schon komisch dass der böse Wolf den Nutztierhaltern so zusetzt.
    Ich bin mal durch Zufall auf ein paar ganz interessante Daten gestossen. Im Zeitraun von 2016 bis 2016 wurden laut dem Bundesamt für Statistik ca. 245 Nutztire durch Wölfe gerissen. Im selben Zeitraum wurden ca. 4500 tote Nutztiere angegeben, die aufgrund schlechter Einzäunung, zuwenig Futter und Wasser, durch mangelnde Aufsicht und Krankheiten verendet sind. Das war zu dem Zeitpunkt das 20igfache von dem was der Wolf getötet hat.
    • Kontrolleur | 11.08.2022
      Nur mal so neben bei, wo werden diese 4500 toten Nutztiere angegeben?
      • Kontrolleur | 12.08.2022
        Erwarte von Nur mal so nebenbei eine Antwort
  • Förster Liesel | 10.08.2022
    Die Redaktion, soll noch einmal über die Bücher und wenn nötig eine Korrigenda oder Erklärung anbringen.
    Im Fernsehen SRF 1 gestern Abend, hat der Präsident von pro Wolf Herr Gerke, von 80 Wolfsrudeln gesprochen.
    • Nurmalsonebenbei | 10.08.2022
      Nur zur Info.
      Mit dem Alpenraum sind die Alpen von Frankreich, Monaco, Italien, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Österreich und Slowenien gemeint und nicht ausschließlich nur die Schweiz.
      In diesen grossen Gebiet sind durchaus 300 Wolfsrudel möglich.
      Darum auch die 80 Wolfsrudel die der Schweiz und dem angrenzenden Alpenraunm möglich sein könnten.
      Na dämmerte?
  • Vetsch Burkhard | 09.08.2022
    die Bauern müssen tausende Schafe, Ziegen,Kälber und andere Nutztiere
    einzäunen .Das muss man umkehren die Wolfsbeführworter söllen ihre Wölfe einzäunen damit sie die Nutztiere nicht erreichen!
  • Giezendanner | 09.08.2022
    Kinder auf dem Land haben lange Schulwege die auch mal durch den Wald führen. Der Wolf ist anpassungsfähig und wird sich auch anpassen. Bald wird er merken das Kinder wie auch Erwachsene Personen potentiele Beute sind. Dan wird der Wolfsbestand schneller schwinden als er gewachsen ist.
    Dafür sorge ich persöndlich.
  • Peter w | 09.08.2022
    Wartet nur bis die Wölfe auf zürcher Stadtgebiet die ersten fusshupen fressen. Die Hölle bricht los.
  • Guthohl | 09.08.2022
    Sammelt doch einmal ein Rudel ein und lasst sie in einem Zürcher Park wieder frie, wollen dann sehen!!!!landmann
  • Traurig | 09.08.2022
    Wie sollen wir unsere Tiere auf der Alp schützen? Wenn wir alles so ein Zäunen das der Wolf nicht rein kommt, kommt auch das andere wild nicht mehr durch. Wo sollen die dann ässen? Es widerspricht sich einfach so einiges.
  • Traurig | 09.08.2022
    Jetzt heißt es sie töten 1 Rind, Mutterkühe. Was schlimm genug ist, das nichts unternommen wird.Was ist wenn sie merken das sie auch Menschen angreifen können? Tourismus usw.????
    • Das Lamm | 09.08.2022
      Dumm ist nur dass der Wolf dann uns normalos ( Fleischesser ) frisst , weil an den Veganer ist ja kein Fleisch am Knochen da wird er nid satt .
  • Gustav Amrhyn | 09.08.2022
    Ist den ein Raubtier in unseren Landen mehr wert als ein Nutztier .? Verjagt den Wolf dorthin wo er hergekommen ist. In die weiten Wälder des Osten weg von der Zivilisation.
  • Alois Betschart | 09.08.2022
    Diese Bürokraten wissen nicht was des Bauern Arbeit ist. Aber auch nicht wieviele in den Bergen vom Tourismuss leben. Gross gagern aus einem gut bezahlten Büro heraus ist einfach. Die Leute inden Wolfsgebieten werden über kurz das Gewehr zur Hand nehmen und sicher treffen sie die Richtigen.3
  • Silvia Richner | 09.08.2022
    Warum im Alpenraum ,hätte auch genug Platz im Städtischen Raum für die Wölfe. Godts eigentlich no ,aber vielleicht schmeckt gegrillter Wolf ja auch beim Quartier-Grilffest. Den das Fleisch hat er ha schon selber gefressen.
  • Sänggel | 09.08.2022
    Es ist wie immer ,die Naturkenner brauchen dann wieder Aufklärung wie unsere Natur wirklich funktioniert... ohne Worte...
  • Analyst | 08.08.2022
    Man fragt sich schon, sind wir hier in einer Demokratie oder bestimmt eine Gruppe Wolf was hier in Zukunft zu geschehen hat. Es wäre höchste Zeit eine Initiative zu starten!
  • schilter | 08.08.2022
    Typisch Bürokraten hoffentlich werden die mal gefressen auf die reihe bringen die sowieso nichts.
  • Burri | 08.08.2022
    Erst wenns zu wenig zu fressen gibt in der Schweiz ( nicht für die Wölfe, sondern für die Menschen ) kommt das umdenken. Aber dann ist es zu spät, dann wird selbstjustiz betrieben und das mit verherenden Folgen.
  • Förster | 08.08.2022
    Wenn dann 800 Rudel in den Alpen sind, werden die Wölfe glücklich sein und sich nur noch reproduziern. Oder sie fressen letztlich die überzähligen in Not selber. Optimismus und Realität.
    • Ines | 09.08.2022
      Ja das ist bekannt dass sich fremde Rudel in der Not fressen.
  • Zürcher | 08.08.2022
    Bei uns in der Stadt hätten sicher drei Rudel genug Futter.
    • Ines | 09.08.2022
      Prima ????????????????und entwurmt und gesund.
      • Ines | 09.08.2022
        Fragezeichen sollten Daumen hoch sein
    • Christine Meyer | 10.08.2022
      Oh cool.
      Wie können wir Denen den Weg da hin zeigen?
      Vielleicht haben wir ja Glück und sie essen gerne Delikatessen wie grüne Politiker
    • Schafhirte | 11.08.2022
      Keine Angst die kommen schon noch früher oder später. Die Füchse leben ja auch in den Städten.
  • Beat Furrer | 08.08.2022
    Wolf drängt den Menschen und die gepflegte Alpenlandschaft zurück. Ist das das Ziel? Weniger Lebensraum für Menschen, weniger wirtschaftliche Grundlage der Menschen im Alpenraum? Weniger Pflege der Alpenlandschaft? Weniger Tourismus?
    • Eidgenoss | 09.08.2022
      Genau das ist das Ziel,von anfang an. Der Wolf ist das Mittel zum Zweck
    • Johann Estner | 15.08.2022
      So schauts aus.
  • Thalmann | 08.08.2022
    Naiv die Gruppe Wolf, dann Wandert er eben aus in die Voralpenregionen, Napf, Zürcheroberland, Appenzellerland usw.
    Sobald dann vermehrt Wölfe in der Agglomeration gesehen werden, kommt ein umdenken, aber viel zu spät für die Berglandwirschaft.
    • Kontrolleur | 11.08.2022
      Bei der gegenwärtigen Weltlage , kann es leicht sein, das die Polemik, von pro und kontra Wolf ,bald einmal überflüssig ist. Das ist zwar kein Trost, für die Berglandwirtschaft und die gesammte Landwirtschaft.
      Es ist aber nicht der Bauernstand, der unsere Zivilisation an den Rand des Abgrundes gebracht hat.

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