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Wolf in Appenzell stammt aus Italien

 

Der Wolf, der am 5. März in Appenzell Innerrhoden eine Ziege gerissen hat, ist identifiziert: Es handelt sich um das Tier M169, das aus Italien stammt und im vergangenen Februar auch im Maggiatal im Tessin genetisch nachgewiesen wurde.

 

Auf einer Weide in Steinegg im Gebiet Befig wurde in der Nacht auf den 5. März 2021 eine gerissene Zwergziege gefunden. Das Ergebnis der DNA-Bestimmung liegt nun vor, wie die Innerrhoder Jagd- und Fischereiverwaltung am Freitag mitteilte. Inzwischen sei im Gebiet Sonnenhalb in Innerrhoden auch noch eine Hirschkuh vom Wolf getötet worden.

 

Dies alles zeige, dass derzeit in der Alpenwelt viel Dynamik in der Wolfspopulation herrsche, heisst es. «Wölfe wandern sehr weite Strecken an und ab.» Die gerissenen Hirschkühe würden darauf hindeuten, dass der Wolf seinen natürlichen Platz im Ökosystem einnehme und seinen Einfluss auf wildlebende Paarhufer ausübe.

 

Inwiefern sich die umher streifenden Wölfe auf die Rotwildbestände auswirkten, könne noch nicht gesagt werden. Die Jagdverwaltung beobachte die Entwicklung.

 

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