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Wolf: Massnahmen reichen aus

In einer Antwort des Freiburger Staatsrats geht er auf die Frage ein, ob die Hilfen für den Schutz vor Wölfen ausreichen.

Im Freiburger Staatsrat machten die grüne EHT-Agronomin Paola Ghielmini Krayenbühl und die Grünliberale Sandra Lepori einen parlamentarischen Vorstoss, ob die Hilfen für den Schutz der Herden vor Wölfen ausreichend seien. Nun antwortete der Staatsrat.

Im Jahr 2007 kam der erste männliche Wolf im Kanton Freiburg an. 2008 wurde die «Koordinationsgruppe Wolf» mit Vertretern verschiedener Dienststellen des Staates, der Kleinviehzüchter, der NGO, der Jagd sowie des Bundes gegründet. Zweimal pro Jahr würde sich diese Gruppe treffen. Der Staatsrat habe verschiedene Massnahmen getroffen, um den Herdenschutz sicherzustellen.

Im Falle eines Angriffs würden die Nutztierhalter in einem Umkreis von 10 Kilometern so schnell wie möglich per SMS-Alarm informiert, damit sie die Massnahmen für ihre Herde verstärken können. Die ämterübergreifende Arbeitsgruppe informiert regelmässig über Neuigkeiten im Bereich des Herdenschutzes. Gegenwärtig werden alle Nutztiere, die von Grossraubtieren gerissen wurden, zu 100% entschädigt.

Der Kanton wendet die gesetzlichen Grundlagen an und hat keine Kenntnis von einer wirksamen zusätzlichen Massnahme. Der Staatsrat plant daher zum jetzigen Zeitpunkt keine zusätzlichen Massnahmen. 

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