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«Wolf merkt Rechtsrutsch»

«Das neue Parlament besteht mehrheitlich aus Wolfsgegnern», schreibt die «Sonntagszeitung». Dies zeigten Daten von Smartvote.

Samuel Krähenbühl |

 

 

«Das neue Parlament besteht mehrheitlich aus Wolfsgegnern», schreibt die «Sonntagszeitung». Dies zeigten Daten von Smartvote.

Während 2011 erst  46% der Nationalräte bereit waren, die Schutzbestimmungen für Grossraubtiere zu lockern, seien es nun 53%. «Ein Grund dafür ist der Rechtsrutsch», heisst es weiter. So hätten Wolfsgegner Wolfsfreunde im Parlament ersetzt. Beispielsweise im Kanton Bern: Schiesssportler Erich Hess (SVP) verdrängte die Tierschützerin Aline Trede (Grüne).

Im Kanton Wallis schaffte Franz Ruppen (SVP) den Sprung in den Nationalrat - dank seines Slogans: «Für ein Wallis ohne Wolf». Auch auf hohen Posten sitzen Wolfsfeinde: Die zwei Parteipräsidenten und leidenschaftlichen Jäger Christophe Darbellay (CVP) und Martin Landolt (BDP) haben bereits mehrmals gegen den Wolf gestimmt.

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