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Wolf tötet Esel – Rudel soll verkleinert werden

Ein Wolf hat Ende Juli einen ausgewachsenen Esel in Mesocco GR getötet, wie auf der Webseite des kantonalen Amts ersichtlich ist. Jetzt sollen zwei Drittel aller jungen Wölfe des Rudels getötet werden. Doch es gibt ein Problem.

sda |

«Wir haben beim Bundesamt für Umwelt (Bafu) einen Antrag gestellt, bis Ende August zwei Drittel der in diesem Jahr geborenen Wölfe des Wolfsrudels Moesola als reaktive Massnahme auf den Angriff zu töten», erklärte Arno Puorger, Abteilungsleiter Grossraubtiere des Kantons Graubünden, am Montag auf Anfrage von Keystone-SDA. Allerdings wurden beim besagten Rudel noch keine Jungtiere mit diesem Jahrgang nachgewiesen.

Um das gesamte Rudel zu töten, sind mindestens zwei Angriffe auf Pferdeartige wie z.B Esel nötig. Dies sieht die neue Jagdverordnung vor, die am 1. Februar dieses Jahres in Kraft trat.

Es ist bereits das zweite Mal, dass im Bündner Südtal Misox ein Esel von einem Wolf angegriffen und getötet wurde. 2023 kam es ebenfalls in Mesocco GR zu einem solchen Vorfall, wie die Stiftung Kora gegenüber Keystone-SDA bestätigte.

Kommentare (3)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Roland Friedrich | 14.08.2025
    Die Jäger mit ihrer fachlichen Ausbildung und Ortskenntniss sollten eigenständig entscheiden,
    wieviel Wölfe die jeweilige Region "verträgt".
    In Deutschland sitzen die Entscheidungsträger, wie in der ehemaligen DDR, in Berlin.
  • Körber | 05.08.2025

    Weg mit dem gesamten Rudel

  • Heinz Plüss | 05.08.2025
    Nur Tote Wölfe sind ein Nutzen für die Natur. Somit erspart man den völlig unterlegenen wild sowie Nutztiere den grausamen bestialischen Tod. Niemand der Erfahrungen im alp und Waldgebiet hat kann das Gegenteil beweisen.
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