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Wolfsmahnwache vor dem Bundeshaus

Gestern lief die Frist für die präventiven Wolfsabschüsse ab. Die Bilanz: 32 getötete Wölfe. Für diese erschossenen Wölfe wurde eine Mahnwache organisiert. In der Petition «Stoppen Sie das Wolfs-Massaker!» taten bis jetzt über 61'000 Unterzeichner und Unterzeichnerinnen ihren Unmut über Röstis Politik kund.

Als bekannt wurde, dass das Bundesamt für Umwelt (Bafu) das Gesuche aus fünf Kantonen bewilligt hat, präventiv 12 Wolfsrudel aus dem Verkehr zu ziehen, wurde eine Petition gestartet. Dies schreibt die Kampagnenorganisation Campax in einem Communiqué. Die 61’786 Unterzeichner und Unterzeichnerinnen forderten (und fordern) einen «sofortigen Stopp des Wolfmassakers», schreibt Campax.

 -> Hier geht es zur Petition.

Die Wolfsabschüsse, so die  Kampagnenorganisation, seien bis heute von allen Seiten stark umstritten. Die Wissenschaft kritisiere, dass mit dieser starken Dezimierung des Wolfsbestandes, dessen Fortbestand nicht mehr gewährleistet sei. Denn lange galt, dass es 20 Wolfsrudel brauche, um den Artenschutz zu gewährleisten ( Berner Konvention ).

Auch sei es nicht nachvollziehbar, dass die Anzahl der Rudel nun auf 12 gesenkt wurde. Die Wolfsbefürworter gehen davon aus, dass der Abschuss von einzelnen Wölfen oder ganzen Rudeln keinen grossen Effekt haben wird. «Ihre Territorien bieten Platz für neue Wolfsrudel, die zum Beispiel an Grenzübergängen leben oder noch kein Territorium haben», heisst es in der Mitteilung.

Laut der Gegner der Wolfsabschüsse stehe auch der politische Weg, dem die Verordnung des Bundes gefolgt sei, in der Kritik. Normalerweise gebe es eine öffentliche Vernehmlassung, welche jedoch aufgrund der «Dringlichkeit» des Themas ausgelassen wurde.

 

 

Kommentare (8)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • etter martin | 08.02.2024
    an alle nur kurz es gibt kein besser herr im land der nicht lebt vom bauernhand bedenkt dies einmal ¨¨!!!
  • Alpöhi | 04.02.2024
    Statt einen dicken Hals machen könnten die Demonstranten auch etwas nützliches tun und sich nächsten Sommer melden um den Älplern beim Herdenschutz zu helfen
  • waadtländer | 03.02.2024

    Kerzen und Plüschtiere für einen Wolf !! Got`s no !!!

  • Analyst | 02.02.2024
    Kindergarten auf dem Bundesplatz!
  • Bruno | 02.02.2024
    Wölfe werden auch in der Schweiz Schäden an Personen anrichten. David Gerke und die Leute dieser Mahnwache können sich dann bei betroffenen Familien melden, und ihre Parolen für freilebende Wölfe erklären...
    • Basil | 02.02.2024
      Ab sofort sollen die Bauern für getötete Tote Tiere auch Mahnwache halten dann ist der Bundesplatz zu klein
  • Heinz plüss | 02.02.2024
    Mahnwache 18 personen 😂 lachhaft . Hört auf euch von den Bauern ernährt zu lassen . Wohlstandskrank mit null Einsicht von Tierschutz, einfach eine beschämende Truppe unbelehrbar .
  • Schlichter Verfasser | 01.02.2024
    Chindisch, eifach Chindisch !
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