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«Wolfswilderei bestrafen»

Der WWF Schweiz hat den am Wochenende bekannt gewordenen Fall von Wolfswilderei im Wallis aufs Schärfste verurteilt. Die Tierschutzorganisation fordert eine exemplarische Bestrafung der Schuldigen.

 

 

Der WWF Schweiz hat den am Wochenende bekannt gewordenen Fall von Wolfswilderei im Wallis aufs Schärfste verurteilt. Die Tierschutzorganisation fordert eine exemplarische Bestrafung der Schuldigen.

Spaziergänger hatten den Kadaver einer Wölfin im Val d'Anniviers am vergangenen Freitag entdeckt. Laut WFF handelt es sich bereits um den zweiten nachgewiesenen Fall von Wolfswilderei im Wallis innert eines Jahres. Dies sei untolerierbar; Wilderei sei kein Kavaliersdelikt und dürfe nicht ungestraft bleiben.

Es sei zu hoffen, dass die Schuldigen gefunden und entsprechend hart bestraft würden. Mit dem jüngsten, illegalen Abschuss eines Weibchens wurde laut WFF potenziell ein weiteres Wolfsrudel im Wallis verkleinert. Es sei ein Armutszeugnis, dass in der Schweiz immer noch keine langfristig überlebende Wolfspopulation existiere, schreibt der WFF Schweiz.

Die Gruppe Wolf Schweiz hatte bereits am Sonntag mit Empörung auf den erneuten Fall von Wilderei im Wallis reagiert und die Walliser Behörden für ihre «lockere Abschusspolitik» kritisiert. Die Gruppe kündigte zudem an, dass sie Hinweise, die zur Ergreifung von Wolfswilderern führen, mit 10'000 Franken belohnen will.

Die Walliser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet. Die Polizei sucht Zeugen. Der Kadaver der Wölfin wurde für eine Autopsie ins Institut für Pathologie der Universität Bern gebracht.

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