Die neue Peta-Kampagne sorge für Stirnrunzeln, schreibt «20 Minuten». Die Organisation wolle darauf aufmerksam machen, dass das Scheren bei den Tieren viel Leid verursache.
Bei der rücksichtslosen Behandlung während der Scherprozedur blieben oft blutige Wunden zurück, und jährlich würden Millionen Schafe im Namen der Wollproduktion sterben. Es gäbe Farmen mit 50'000 Schafen, die im Akkord geschoren würden. Die Praktiken seien brutal, und es gebe noch kein industrielles Label, das Wolle aus fairer Produktion ausweisen würde. Der Vorstand von Wolle Schweiz habe betont, dass in der Schweiz darauf geachtet werde, dass die Tiere während des zwei- bis dreiminütigen Scherens nicht verletzt würden.