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WTO: Schweiz warnt vor schwerem Rückschlag

Bundesrat Johann Schneider-Ammann rief am Mittwoch die WTO-Mitgliedstaaten auf, die einmalige Möglichkeit für ein Vertragswerk für den globalen Abbau von Handelsbarrieren zu ergreifen. Gleichzeitig warnte er an der Plenarsitzung der Delegierten vor einem schweren Rückschlag für das multilaterale System, sollte keine Lösung gefunden werden.

 

 

Bundesrat Johann Schneider-Ammann rief am Mittwoch die WTO-Mitgliedstaaten auf, die einmalige Möglichkeit für ein Vertragswerk für den globalen Abbau von Handelsbarrieren zu ergreifen. Gleichzeitig warnte er an der Plenarsitzung der Delegierten vor einem schweren Rückschlag für das multilaterale System, sollte keine Lösung gefunden werden.

«Wir haben eine einmalige Chance der

WTO wichtige Impulse zu geben. Wir müssen diese Möglichkeit nutzen -

hier und jetzt», sagte der Chef des Eidgenössischen Departements für

Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am zweiten Tagungstag der

Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation WTO in Nusa Dua auf Bali.

«Vor

uns liegt ein fast fertiges Paket. Dieses Resultat ist von grossem Wert

für die Entwicklungsländer und die Industrienationen. Die Ziellinie ist

in Sicht. Überschreiten wir sie», sagte Schneider-Ammann.

Durch

den Abschluss einer Vereinbarung auf Bali, würde der Weg für weitere

Fortschritte in der Doha-Runde geöffnet. Nun könne man zeigen, dass man

in der Lage sei, Vereinbarungen für alle WTO-Mitgliedsstaaten zu treffen

und das Ende einer langen Blockade zu beenden, sagte der Bundesrat.

«Scheitern wir, wäre das ein schwerer Rückschlag für das ganze

multilaterale Handelssystem, und die Rolle der WTO als Diskussionsforum

wäre empfindlich gestört.»

Die Diskussion zu verschieben, sieht

Schneider-Ammann nicht als Option. Er bekräftigt damit seine

Unterstützung für WTO-Generaldirektor Roberto Azevêdo, der bereits am

Dienstag klarmachte, dass eine spätere Umsetzung des Abkommens nicht in

Frage komme.

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