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XXL-Landwirtschaftsbetrieb steht zum Verkauf

Im südamerikanischen Paraguay wird ein riesiger Rindfleischbetrieb zum Verkauf angeboten. Mit einer Besatzdichte von nahezu einem Tier pro Hektar gehören auch 46'000 Rinder dazu. Der Preis liegt bei rund 81 Millionen Franken.

mgt/ome |

Der Betrieb mit 44'000 Hektaren Land liegt im Westen von Paraguay, in der Region Gran Chaco. Diese Region gilt als erstklassiger Rindfleischproduktionsstandort, wie die US-amerikanische Zeitschrift «Beef Central» berichtet.

Farm mit 46’000 Rinder

Zum Grundbesitz gehören 25'000 Hektaren Weideland, 18'500 Hektaren Waldschutzgebiet und 500 Hektaren Ackerland. Auf diesem Ackerland baut die Farm Getreide und Sojabohnen an. Zum Betrieb gehören auch 95 Angestellte, die in 30 Häusern untergebracht sind, die auch zum Betrieb gehören. Auch 10 Lagerhäuser gehören dazu.

Die 46’000 Rinder gehören vorwiegend der Rasse Bangus an, einer Kreuzung aus Angus und Brahman. Die Rinder fressen hauptsächlich Gras und stehen ganzjährig auf der Weide. In der Trockenzeit bekommen die Tiere eine zusätzliche Ration aus Heu und Kraftfutter.

Die Rinder werden im Schnitt im Alter von 23 bis 26 Monaten geschlachtet. Sie werden ab Hof an Fleischverarbeitungsunternehmen verkauft. Diese exportieren die Fleischprodukte weiter nach Chile, Israel, Taiwan und Brasilien. «Wir glauben, dass eine Rindfleischproduktion von 1’500 US-Dollar/ha (etwa 1350 Franken) und 160 Kilo pro Hektar und Jahr weltweit wettbewerbsfähig und für diejenigen in großen Rindfleischlieferketten attraktiv ist», sagt das Unternehmen .

Die Farm befindet sich in der Region Gran Chaco, im Westen Paraguays. 

Netzwerk aus 574 Weidekoppeln

Das Titelbild zeigt, wie ungewöhnlich die Farm ist. Es ist in ein riesiges Netzwerk von 547 kleinen Weidekoppeln unterteilt, von denen jede über einen eigenen Schutzgürtel, Wasserstellen und schattige Zugangswege verfügt.

Der Hof wurde weltweit zum Verkauf angeboten. Die Farm kann nach Terminvereinbarung besichtigt werden. «Wir erwarten ein starkes Interesse von institutionellen Anlegern, die landwirtschaftliche Vermögenswerte im Marktsegment von mehr als 90 Millionen US-Dollar suchen», sagten die Marketingagenten Brown & Co mit Sitz in Grossbritannien.

Kommentare (2)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • jakobli | 18.09.2023
    Interessant: wenn man den Wald (notabene Schutzwald) auch dazuzählt, kann man die Besatzdichte herunterschrauben! Ich versuche das auch mal, wenn ich zu hoch bin ...
    Übrigens: die Rindviehrasse heisst Brangus, nicht Bambus :)
  • Ketzer | 18.09.2023
    Erbe ä rechts Häämetli!
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