Es seien mit 11'515 etwas mehr Wildschweine erlegt worden als noch 2023. Damals waren es 8’574 an der Zahl. 2021 wurden – seit dem Beginn der Datenerhebung 2015 – mit 12'974 bisher am meisten Wildschweine erlegt. Zudem seien im vergangenen Jahr auch weniger Gämsen (9780) gejagt worden, hiess es weiter.
Wildtier Schweiz führt im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) die eidgenössische Jagdstatistik über jagdbare, geschützte und fremde Säugetiere und Vögel. Die Daten über Bestände, Abschüsse, Totfunde und Todesursachen würden von den Kantonen gesammelt und seien wichtig für deren Wildtiermanagement.
Die Jagdsaison dauerte in den meisten Kantonen vom 1. April 2023 bis Ende März 2024. Im vergangenen Jahr zählte die Jagdstatistik Schweiz 30’000 Jäger und 1’440 Jägerinnen.
Da Wildtiere schwer zu zählen sind und Bestandesentwicklungen von zahlreichen Faktoren abhängen, können allein aufgrund der in der eidgenössischen Jagdstatistik abgebildeten Daten keine verlässlichen Rückschlüsse auf den Zustand der Wildtierarten getätigt werden, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Zu den Raubtieren werden Dachs, Baummarder und Steinmarder gezählt. Rothirsche und Wildschweine gehören nebst Rehen und Gämsen zu den Wildhuftieren.