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«Zehn einsame Herzen hoffen auf die grosse Liebe»

Schon wieder heisst es «Bauer, ledig, sucht...». Die neunte Staffel ist angelaufen. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstag- abend auf dem Fernsehsender 3 +.

Therese Krähenbühl |

 

 

Schon wieder heisst es «Bauer, ledig, sucht...». Die neunte Staffel ist angelaufen. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstag- abend auf dem Fernsehsender 3 +.

Endlich ist es wieder soweit. „Bauer, ledig, sucht…“ geht in eine neue Runde. Oder wie es ein Arbeitskollege von mir so treffend festgestellt hat: „Jetzt muss ich den Platz vor dem Fernsehen am Donnerstagabend wieder an meine Frau abtreten.“ Richtig so. Denn hätte sie die erste Sendung der neunten Staffel nicht gesehen, hätte sie so einiges verpasst.

Zuerst wurden nochmals alle Bauern kurz vorgestellt. Mit dabei sind in der neuen Staffel: Das Geschwisterpaar Nelly und Pilipp aus dem Kanton Bern, das sich gemeinsam auf die Liebessuche macht. Die zwei Jungbauern Sämu und Thömu, die beide aus Bern kommen und die zwar beide bereits Vater sind, die richtige Frau aber doch noch nicht gefunden haben. Der Weinbauer Bruno vom Bielersee. Fidel aus dem Kanton Graubünden, der schon lange Witwer ist und seine Kinder selber gross gezogen hat. Sepp aus dem Kanton St. Gallen, der weniger arbeiten und mehr lieben will. Philipp, der ebenfalls aus dem Kanton St.Gallen kommt, und bei der Suche nach der richtigen Frau auf Gott vertraut. Und Angela aus dem Tessin, die auf der Suche nach ihrer Traumfrau ist. Und der schöne Ueli aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden, der nicht nur bei BLS, sondern auch bei einer Misterwahl eine gute Figur machen würde.

Bei einem gemeinsamen Drehtag und der anschliessenden Stubete in Kandersteg treffen die Bäuerinnen und Bauern zum ersten Mal auf ihre potentiellen Hofdamen- und Herren. Das solche Treffen nicht nur harmonisch verlaufen, liegt in der Natur der Sache.

Da sind beispielsweise Vreni und Jacqueline, die um die Gunst von Sepp buhlen. Sepp hat zwar angekündigt, dass er auf weibliche Frauen stehe. Offenbar ist Vreni für Sepp dann doch etwas zu weiblich. Etwas ungeschickt erklärt er ihr, dass sie für ihr Alter gut erhalten sei und ein gutes Fahrwerk habe. „Du bist halt einfach etwas tiefer gelegt“, sagt Sepp über Vrenis Grösse. Na ja, besonders charmant sind solche Umschreibungen in Autofachsprache wenn es um das Aussehen einer Frau geht nicht unbedingt. Schnell wird klar, dass Sepp sich Jacqueline zuwenden wird. Diese geniesst ihren Triumph dann auch und erklärt Vreni, dass sie dann zur Hochzeit eingeladen werde. Bei Vreni kommen daraufhin, von mir aus gesehen durchaus verständlicherweise, die Tränen. Bin jetzt schwer gespannt, ob das was wird oder ob sich Jacqueline da etwas zu früh gefreut hat…

Auch Irene muss weinen, als sich Fidel am Abend bei der Stubete für Ursula entscheidet. Irene hatte sich bereits als Siegerin gesehen. Umso härter trifft sie Fidels Absage. Aber auch Fidel selber tut sich schwer damit und hat ganz offensichtlich ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Die auserwählte Ursula freut sich dafür umso mehr.

Bei Sämu ist die Entscheidung für Flurina bereits am Nachmittag gefallen. Auch zum Leidwesen der zweiten Bewerberin Sabrina. Dafür wird bei ihm und Flurina am Abend nur noch fröhlich herumgekichert. Ein lustiges Gespann die zwei.

Auch Philipp aus Bern und seine Sandra sehen am Abend schon ganz verliebt aus. „Es freut mich, dass eine Frau gemerkt hat, dass ich ein Herz in der Brust habe“, sagt Philipp voller Stolz. Seine Schwester Nelly hat sich derweilen für Ruedi entschieden.

Philipp aus St.Gallen hatte ja bereits angekündigt, dass er sich bei der Wahl seiner Partnerin auf Gottes Führung verlassen wolle. Obwohl sich Franziska alle Mühe gibt und ihm sogar noch auf der Panflöte vorspielt, wählt Philipp dann die Carmen aus.

Der schöne Ueli bittet derweilen Bettina die Hofwoche bei ihm zu verbringen. Thömu lädt Ramona zu sich ins Emmental ein und Angela möchte, dass Marija sie im Tessin besucht. Obwohl ganz so glücklich wirkt Angela dabei nicht. Bereits bei der Stubete merken die zwei Frauen, dass sie in vielen Sachen völlig unterschiedlich ticken. Ob aus den zwei doch noch etwas wird und wie es bei den anderen Bauern weiter geht, erfahren die Zuschauer dann nächste Woche bei „Bauer, ledig, sucht…“.

Mein Lieblingszitat aus der Sendung:
„Wie eine Blume Licht zum Wachsen braucht, brauche ich die Liebe einer Frau um ein Mann zu werden.“
(Das erklärt Philipp aus Bern seiner Mutter, als es um die Auswahl der Hofdame geht.)

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