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Zertifizierte Futter-Soja schneidet deutlich besser ab

mgt |

 

In einer Studie vom Dezember 2020 zeigte der WWF auf, welche Treibhausgasemissionen durch Schweizer Rohstoffimporte verursacht werden. Eine Neubewertung berücksichtigt nun, dass die Schweiz seit 2015 Futter-Soja aus Brasilien ausschliesslich segregiert und aus zertifiziert rodungsfreier Produktion beschafft. Dies teil das Soja-Netzwerk Schweiz mit.

 

Wie es in der Mitteilung heisst, hat die Neuberechnung zur Folge, dass die Treibhausgasemissionen für brasilianische Futter-Soja um 60 Prozent von 1,18 Millionen Tonnen auf 466'000 Tonnen CO2-Äquivalente sinken. Der durchschnittliche Fussabdruck der gesamten Sojaimporte (roh und verarbeitet in Produkten) reduziert sich damit von 1,8 Millionen auf 1,09 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente.

 

Christian Oesch, Präsident vom Soja Netzwerk freut sich: «Die Resultate zeigen, dass Zertifizierungssysteme wie ProTerra die mit Abholzung verbundenen Treibhausgasemissionen erheblich reduzieren. Die Zusammenarbeit einer ganzen Wertschöpfungskette leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung des CO2-Fussabdrucks in der Tierfütterung.»

 

Gemäss WWF importierte die Schweiz zwischen 2015 und 2019 durchschnittlich 332’000 Tonnen Soja pro Jahr. 81 Prozent respektive durchschnittlich rund 268'000 Tonnen davon entfiel auf Sojaölkuchen und -mehl, welche als Tierfutter verwendet werden. Diese Importe sind zu 93 bis 96 Prozent nach einem Standard zertifiziert. 58 Prozent aller Futter-Sojaimporte stammen heute aus Europa.

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