Wie der «Walliser Bote» berichtet, werden im Törbeltälli VS keine Herdenschutzhunde mehr eingesetzt. Obwohl dort vergangene Woche bei einem vermuteten Wolfsangriff sechs Schafe gerissen und ein weiteres verletzt worden seien.
Die Hunde hätten die Wanderer in der Region zu sehr verängstigt. Für die 100-köpfige Schafherde hätten die Züchter nun einen mobilen Herdenschutz bei Agridea angefordert. Nun soll ein Zivilschützer, der von Agridea aufgeboten wurde, vorerst für einige Wochen auf der Alp zum Rechten sehen.
Miteinbezogen werde auch die Wanderbehirtung, die im Oberwallis seit einigen Jahren existiere. Allerdings soll für das kommende Jahr für die betroffene Alp eine praktikable Lösung gesucht werden, damit die Schafherden auf der Moosalp im kommenden Sommer wirksam gegen allfällige Angriffe vor Wölfen geschützt werden können.