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ZMP mit Zuschlag für Käsereimilch

 

Die Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten (ZMP) ist bereit, auf die Einschränkungsmilch von Käsereimilchlieferanten einen Zuschlag zu bezahlen. Unter einer Bedingung: 35 Prozent der Lieferanten müssen die Bedingungen des «Swissmilk green»-Standards erfüllen.

 

«Mittelfristig soll auch sämtliche Käsereimilch auf den Zug unseres Standards aufspringen, damit die ganze Branche einheitlich auftreten kann.» Das sagte Stefan Kohler, Geschäftsführer der Branchenorganisation Milch (BOM), vor über einem Jahr gegenüber dieser Zeitung zum Branchenstandard «Nachhaltige Schweizer Milch». Nun ist es die Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten (ZMP), welche die Umstellung auf «swissmilk green» auch in den Käsereien fördern will.

 

Ab dem 1. Juni bezahlt die ZMP ihren Käsereimilchlieferanten für Einschränkungsmilch einen Zuschlag von 1 Rappen. Bedingung sei, dass 35 Prozent der Lieferanten der entsprechenden Käserei den «swissmilk green»-Standard erfüllen würden, schreibt André Bernet von den ZMP im neusten «ZMP-Info». Ab 1. Januar 2022 soll der Zuschlag auf 1,5 Rappen erhöht werden. Das Ziel der ZMP steht fest: «Per 1. September 2023 müssen alle ZMP-Mitglieder den Nachhaltigkeitsstandard ‹swissmilk green› erfüllen», betont Bernet.

Kommentare (2)

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  • Andi V. | 25.01.2021
    Würde einmal Transparenz zur Einschränkungsmilch herrschen und/oder alle Milch über Milchproduzenten-gesteuerte Kanäle laufen, würden einige Mio. Franken zusätzlich für Milchproduzenten raus springen, welch heute bei den Käsereien und Grossverteilern versickern. Es gibt noch einige Genossenschaften, die wenigstens Kontrolle darüber haben, ob Lagerbestände ihnen zugeschrieben oder rückgekauft werden, um zusätzlich Preisdruckargumente auzustehen. Aber weil man alles abg. hat, besteht keine Kontr.
  • Stirnimann alois | 25.01.2021
    Dieser zuschlag ist ein schlechter witz
    Schaut besser dass die käsereimilchproduzenten
    anständigen preis erhalten. Aber mit einer bom ist das nicht möglich. Die bauern müssten sich anders organisieren. Organisation mit käufer und verarbeiter und produzenten ist nicht richtig( interessen konflikt).

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