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Zöllner vernichten mehrere hundert Kilo verdorbene Lebensmittel

Im Kanton Genf hat die eidgenössische Zollverwaltung (EZV) von Juni bis September 2011 mehrere hundert Kilogramm verdorbene Lebensmittel beschlagnahmt und vernichtet. Dabei handelte es sich vor allem um Fleisch und Fisch. Die Lebensmittel wären für Konsumenten gefährlich gewesen.

sda |

 

 

Im Kanton Genf hat die eidgenössische Zollverwaltung (EZV) von Juni bis September 2011 mehrere hundert Kilogramm verdorbene Lebensmittel beschlagnahmt und vernichtet. Dabei handelte es sich vor allem um Fleisch und Fisch. Die Lebensmittel wären für Konsumenten gefährlich gewesen.

Die EZV und das Lebensmittel- und Veterinäramt des Kantons Genf hätten die Kontrollen beim Transport von Lebensmitteln seit einigen Monaten verstärkt, teilte die EZV am Dienstag mit. Dabei hatten die Behörden zahlreiche Unregelmässigkeiten festgestellt.

531 Kilo Fleisch und Fisch in Sauce waren bei 18 Grad Celsius statt den vorschriftsgemässen 5 Grad transportiert worden. Die Esswaren wären für ein Lebensmittelgeschäft bestimmt gewesen, schreibt die Zollverwaltung. Auch 110 Kilo Fleisch und Fisch in Sauce waren gar bei Umgebungstemperatur transportiert worden.

So wurden bei einer Kontrolle 20 Kilogramm der Thunfischart Bonitoentdeckt, die von Parasiten befallen waren. Zudem sei die Ware ungenügend gekühlt und der Transport für Frischfisch ungeeignet gewesen, schreibt die Zollverwaltung. Auch bei Atlantik-Seehechtfilets mit Haut wurdengesundheitsgefährdende Parasiten festgestellt. Es handelte sich dabei um den Anisakis-Wurm, der beim Menschen zu Infektionen führt. Acht Kilogramm Sardinen aus der Bretagne (F) waren bereits angefault, als sie in die Schweiz kamen.

In mehreren Fällen entdeckten die Zöllner Lebensmittel, die beim Transport nicht vorschriftsgemäss gekühlt waren. So waren beispielsweise 30 Kilo Bäckereiartikel, die tiefgekühlt hätten sein sollen, bei Umgebungstemperatur (25 Grad) transportiert worden.

 Alle beschlagnahmten Lebensmittel wurden vernichtet.

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