Der Bäuerinnenverband des Kantons Nidwalden lud am Ostermontag zu einem Tag der offenen Hoftüren ein. Unter dem Motto «Vo Buir zu Buir» lernte die Bevölkerung auf 4 Bauernhöfe in Oberdorf NW die Landwirtschaft kennen.
Voller Erfolg
Mit dem Konzept «Vo Buir zu Buir» haben die Organisatoren voll ins Schwarze getroffen. Gemäss der «Nidwalder Zeitung» war der Anlass ein voller Erfolg. Die Idee «Vo Buir zu Buir» sei beim Bäuerinnenverband entstanden. Deren Präsidentin, Monika Lussi, Bäuerin von Rochushostatt, beschreibt die konkreten Ziele, welche der Verband mit diesem Anlass verfolgt: «Wir wollten die Landwirtschaft der nichtbäuerlichen Bevölkerung näherbringen, den Dialog suchen und unsere vielfältigen Produkte präsentieren».
Fussdistanz
Die vier teilnehmenden Betriebe waren auch von den Distanzen her gut per Velo oder zu Fuss erreichbar. Die Besucherzahlen belohnten die grosse Vorbereitungsarbeit, und auch das ideale Wetter passte perfekt. Nebst vielen Helferinnen und Helfern packten auch die Vorstandsmitglieder des Bäuerinnen- und Bauernverbandes Nidwalden tatkräftig zu, schreibt die «Nidwalder Zeitung» weiter.
Unterschiedliche Betriebszweige
Die Familie Lussi-Vogler nutzte die Gelegenheit auch ihre Hofmetzgerei zu präsentieren. Dazu gehört auch eine Hofgastronomie auf dem Dachgeschoss des Laufstalls, die Platz für ca. 50 Personen bietet. Legehennen gehören auf dem Biobetrieb Kaisermatt 2 von Andrea und Norbert Fischer zum wichtigsten Betriebszweig. Bei der Familie von Heidi und Albert Lussi beim Krummenacher 2 stand der Obsthuis-Hofladen im Vordergrund. Bei der Wilgass 32 bilden die Legehennen den Haupterwerb von Lucia und Walter Flühler-Mathis. Seit mehreren Jahren führen sie auch eine Herde von über 30 Alpakas.
Screenshot baeuerinnen-nw.ch
Positives Fazit
Das Fazit vom Tag der offenen Hoftüren fiel äusserst positiv aus, bei jedem Betrieb. Es hätte viele tolle Gespräche und Begegnungen gegeben, mit Berufskollegen, Kunden, Freunden, Bekannten und vor allem auch mit Personen, die die Landwirtschaft und deren Produkte aus einer anderen Sicht kennen lernten. Auf allen vier Betrieben konnten in den Hofläden deren landwirtschaftlichen Produkte bezogen werden, schreibt die «Nidwalder Zeitung» weiter.