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Zu lang weiden lohnt sich nicht

 

Noch wird geweidet, eingegrast und sogar siliert. Damit allzulang fortzufahren, lohnt sich aber nicht. Laut dem Strickhof ist der Überwinterungserfolg einer Wiese nämlich stark abhängig von der Blattmasse am Vegetationsende. 

 

Dann sollten 300 bis 500kg/ha Gras-Trockensubstanz auf der Weide stehen, das entspricht 8 bis 10cm Aufwuchshöhe. Zwar kann das Überweiden eine gute Alternative sein, wenn noch genügend Futter vorhanden ist. Allerdings – so zeigt eine Studie von Agroscope – sollte die Weidezeit beendet werden, wenn die Vegetationszeit aufhört, das ist zum Zeitpunkt des ersten Frosts.

 

Ansonsten hat das Weiden einen negativen Einfluss auf das Wachstum im Frühling. Je tiefer und je später also die Herbstnutzung, desto grösser ist der Ertragsverlust im Frühling, wobei der Mehrertrag im Herbst den Minderertrag im Frühling nicht auszugleichen vermag.

Kommentare (1)

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  • Tg bauer | 04.11.2021
    Die mäuse wirds freuen hätte jeder vor 2 wochen als die erste frostnacht war, mit weiden aufgehört. Immer diese neunmalklugen....

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