Ohne kostendeckende Preise für Lebensmittel fehle das Geld, um gerechte Löhne zu bezahlen. Das schreibt die Bauernorganisation Uniterre in einer Mitteilung zur Mindestlohninitiative.
«Eine Bauerngewerkschaft wie Uniterre bedauert es zutiefst, dass es aufgrund der wirtschaftlichen Lage nicht möglich ist, eine Initiative zu unterstützen, die einen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde fordert», heisst es weiter. Sollte die Initiative nicht angenommen werden, sei Uniterre gerne bereit, gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften Lösungen zu suchen, die allen dienen würden.