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Zucker: Grenzschutz erhöhen

In der EU ist die Zucker-Quote Vergangenheit. Damit nimmt der Druck auf den Schweizer Zucker zu. Der Bauernverband und die Zuckerbranche fordern deshalb Anpassungen beim Grenzschutz.

 

 

In der EU ist die Zucker-Quote Vergangenheit. Damit nimmt der Druck auf den Schweizer Zucker zu. Der Bauernverband und die Zuckerbranche fordern deshalb Anpassungen beim Grenzschutz.

Nach der Quoten-Aufhebung in der EU seien dringend Anpassungen beim Grenzschutz Zucker nötig und möglich, schreiben der SBV und die Interprofession Zucker in einer gemeinsamen Mitteilunng.

Die EU hat per Ende September Zuckerquoten, Export-Restriktionen und den Rüben-Mindestpreis aufgehoben, aber den eigenen Grenzschutz bei 420 Euro pro Tonne Import-Zucker belassen. Der Schweizer Zuckerpreis ist aufgrund der bilateralen Abkommen eng mit dem EU-Preis verbunden. Die Branche fordert deshalb, dass der notifizierte WTO-Zollansatz von 610 Franken pro Tonne besser ausgenutzt wird. Dieser liegt derzeit bei 90 Franken pro Tonne.

Enttäuscht zeigen sich SBV und Interprofession darüber, dass die Wirtschaftskommission des Ständerats nicht auf die parlamentarische Initiative von SBV-Direktor Jacques Bourgeois "Stopp dem ruinösen Preisdumping beim Zucker – Sicherung der inländischen Zuckerproduktion" eingetreten ist. Sie appellieren an die Nationalrats-Kommission, an der Initiative festzuhalten. Diese hatte der Initiative im November letzten Jahres Folge gegeben. 

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