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Zürcher Kantonsrat: Aldi und Lidl sollen weniger Boden zubetonieren

Die Einkaufszentren der deutschen Discounter Aldi und Lidl sind einer Mehrheit des Zürcher Kantonsrates ein Dorn im Auge. Sie fordern, dass die Discounter mindestens zwei- statt nur einstöckig bauen und die Parkplätze unter die Erde verschwinden.

sda |

 

 

Die Einkaufszentren der deutschen Discounter Aldi und Lidl sind einer Mehrheit des Zürcher Kantonsrates ein Dorn im Auge. Sie fordern, dass die Discounter mindestens zwei- statt nur einstöckig bauen und die Parkplätze unter die Erde verschwinden.

Das Postulat, das am Montag mit 104 Ja- zu 59 Nein-Stimmen an den  Regierungsrat überwiesen wurde, richtet sich zwar grundsätzlich  gegen einstöckige Einkaufszentren, also auch gegen Möbelzentren,  Heimwerkermärkte und Elektronik-Discounter.

CVP, GLP und EVP reichten den Vorstoss aber konkret wegen Aldi  und Lidl ein, die mit ihren grossräumigen Pavillons und Parkplätzen  in vielen Zürcher Gemeinden den Ortseingang prägen. Das Postulat, zu  dem der Regierungsrat nun innerhalb von zwei Jahren einen Bericht  verfassen muss, verlangt von den Anbietern mindestens zweistöckige  Bauten und unterirdische Parkplätze, um Land zu sparen.

Die einstöckigen Aldi- und Lidlbauten sind auch auf Bundesebene  ein Thema. FDP-Nationalrat Otto Ineichen reichte im April 2011 eine  Interpellation ein, die entweder ein Bau-Moratorium oder andere  gesetzliche Massnahmen fordert, um die Discounter in die Schranken  zu weisen. Der Vorstoss ist noch hängig. Die Diskussion wurde auf  unbestimmte Zeit verschoben.

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