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Zug lockert den Denkmalschutz

Der Kanton Zug lockert den Denkmalschutz. Das Stimmvolk hat am Sonntag das neue Gesetz über Denkmalpflege, Archäologie und Kulturgüterschutz mit einem Ja-Stimmenanteil von 65,5 Prozent angenommen. Fachverbände hatten das Referendum ergriffen.

 

Der Kanton Zug lockert den Denkmalschutz. Das Stimmvolk hat am Sonntag das neue Gesetz über Denkmalpflege, Archäologie und Kulturgüterschutz mit einem Ja-Stimmenanteil von 65,5 Prozent angenommen. Fachverbände hatten das Referendum ergriffen.

21'842 Personen stimmten für das neue Gesetz, 11'491 Personen lehnten es ab. Die Stimmbeteiligung lag bei 44,4 Prozent.Die Zuger Regierung und das Parlament wollten einen Denkmalschutz, der nicht nur öffentliche, sondern auch private Interessen berücksichtige, und der sich mit Wachstum und Verdichtung vereinbaren lasse. Darum gleisten sie eine Revision des Gesetzes über Denkmalpflege, Archäologie und Kulturgüterschutz auf, das seit 1991 in Kraft ist.

Die Vorlage verunmögliche einen wirksamen Denkmalschutz, schränke die demokratische Mitsprache ein und erleichtere die Zerstörung von günstigem Wohnraum, argumentierten die Gegner des revidierten Gesetzes. Sie ergriffen das Referendum.

Federführend waren die vier Fachverbände Archäologischer Verein Zug, Bauforum Zug, Zuger Heimatschutz und Historischer Verein des Kantons Zug. Sie sind in der Denkmalkommission vertreten, die mit dem neuen Gesetz abgeschafft wird.

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