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Zunehmende Impfbereitschaft – aber auch Behördenskepsis

sda |

 

Die Bereitschaft zu einer Corona-Impfung hat seit dem März zugenommen. Möglichst schnell wieder zu einem normalen Leben zurückzukehren und wieder reisen zu können, sind die Hauptgründe dafür, wie eine Umfrage der Forschungsstelle Sotomo ergab.

 

Wolle man noch mehr Menschen erreichen, um sie von einer Impfung zu überzeugen, müsse man ihnen die Nachteile des Nicht-Impfens deutlich machen. Das sei am wirksamsten, sagte Michael Herrmann, Politgeograf an der Universität Zürich und Leiter der Forschungsstelle Sotomo, am Dienstag vor den Medien in Bern.

 

Ein Vergleich der Situation von Mitte März mit jener Mitte Juni dieses Jahres zeige zudem, dass der Graben weiterbestehe zwischen jenen, die den Behörden grundsätzlich misstrauen, wie es Impf-Skeptiker und Corona-Massnahmen-Skeptiker tun, und jenen, die sich korrekt behandelt und informiert fühlen.

 

Auch die Informationsquellen zwischen Impf-Befürwortern und -Skeptikern unterscheiden sich demnach: Skeptiker holten sich ihr Wissen weniger aus klassischen Medien als vielmehr von innerhalb der Familie, aus social media oder aus dem Internet, so Sotomo-Forschungsleiter Herrmann. Die Politisierung der Corona-Krise habe sich also nicht aufgelöst.

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