Rapsöl statt Sonnenblumenöl, Alpensalz statt Meersalz und Kartoffeln aus der Schweiz: die Chips und Snacks von Zweifel enthalten sehr viel Swissness
Das schöne Sommerwetter und die Fussball-WM haben 2018 die Nachfrage nach Chips und Snacks von Zweifel Pomy-Chips weiter angekurbelt. Der Umsatz wuchs um 6 Prozent auf 227,8 Millionen Franken, wie das Familienunternehmen aus Zürich-Höngg am Dienstag mitteilte.
Zweifel Pomy-Chips habe in allen Unternehmensbereichen wachsen und erneut ein Rekordergebnis erzielen können. Dazu hätten neben dem Sommerwetter auch spezifische Promotionen etwa im Zusammenhang mit der Fussball-WM sowie diverse Neuheiten beigetragen, schrieb das Unternehmen.
Das Wachstum führte auch zu einem Stellenaufbau. 2018 arbeiteten 383 Mitarbeitende für das 61-jährige Unternehmen, das sind 3,5 Prozent mehr als 2017. Zweifel steht auch bezüglich Rohstoffe zur Schweiz. Die Chips und Snacks in Spreitenbach werden seit anfangs 2018 mit Rapsöl. Dieses kommt in normalen Ernte-Jahren zu 100 Prozent aus der Schweiz.
Die Kartoffeln werden in der Regel aus der Schweiz bezogen. Im langjährigen Durchschnitt sind es über 95% Schweizer Kartoffeln. Produziert werden diese von rund 300 Bauern. Deren Namen werden auf die Packung gedruckt.
Zweifel bekenne sich zum Produktionsstandort Schweiz und investiere kräftig in die Zukunft, hiess es weiter im Communiqué. Wie bereits angekündigt steckt das Unternehmen über 40 Millionen Franken in den Ausbau und die Modernisierung der Produktion, die Erneuerung der Büroräumlichkeiten und ein neues Besucherzentrum. Die vollständige Inbetriebnahme ist diesen Herbst geplant.
