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2024 wird ein gutes Zwetschgenjahr

Der Schweizer Obstverband rechnet in dieser Saison mit einer Produktion von rund 3’700 Tonnen Zwetschgen. Bis zum 9. September werden wöchentlich über 500 Tonnen Schweizer Zwetschgen geerntet. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Produktion und Handel sei dabei unabdingbar, betont der Verband. 

Bereits im Juli wurden erste Sorten Schweizer Zwetschgen geerntet, erinnert der Schweizer Obstverband (SOV) in einer Medienmitteilung. Und jetzt, Mitte August, beginnt die Ernte der bekanntesten Zwetschgensorte Fellenberg.

Die diesjährige Gesamternte dürfte erfreulich werden. Mit einer geschätzten Ernte von 3’703 Tonnen erwartet der Schweizer Obstverband eine gute Ernte, die gut 26% über dem Fünfjahresdurchschnitt liegt.

Die Haupternte der Zwetschgen erstreckt sich über die Kalenderwochen 31 bis 36, also vom 29. Juli bis zum 6. September. Die Schweizer Zwetschgenproduzentinnen und -produzenten ernten während dieser Zeit wöchentlich über 500 Tonnen der süss-säuerlichen Frucht.

Schweizer Zwetschgen bald noch nachhaltiger

Eine grosse Ernte fordert alle Akteure der Obstbranche gleichermassen, führt der SOV weiter aus. Um diese Menge zu vermarkten, brauche es eine gute Zusammenarbeit mit dem Handel und Detailhandel. Bis Anfang Oktober gelte es nun, das einheimische Zwetschgenangebot zu nutzen und den Konsumierenden schmackhaft zu machen. 

Bereits heute könnten Konsumentinnen und Konsumenten beim Kauf von Zwetschgen auf die Herkunft achten und so Gutes für die Umwelt tun. Denn inländische Zwetschgen zeichnen sich durch kurze Transportwege aus und kommen erntefrisch in den Verkauf. Ab 2025 werden Zwetschgen noch nachhaltiger – dann können sie unter den Massnahmen der Branchenlösung «Nachhaltigkeit Früchte» produziert werden, was für das Tafelobst bereits seit 2022 gilt.  

Wirksamer Schutz der Kulturen unabdingbar

Auch wenn die Ernteaussichten aktuell hervorragen sind. Es gebe auch bei den Zwetschgen kleine Schadenerreger, die den Produzentinnen und Produzenten das Leben schwer machen können, schreibt der SOV. Der Schädlingsdruck sei bei den Zwetschgen vor allem durch den so genannten Pflaumenwickler sehr hoch.

Die Raupe des kleinen Schmetterlings bohrt sich in die Früchte, lässt die Zwetschge vorzeitig reifen und zu Boden fallen. Trotz vorbeugenden Massnahmen kann es zu erheblichen Schäden kommen. So schreibt der Schweizer Obstverband letztes Jahr rund 30% Ernteausfall dem Pflaumenwickler zu. Ein wirksamer Schutz der Kulturen sei deshalb unabdingbar.

-> Hier können Sie das «Faktenblatt Zwetschgenanbau in der Schweiz» einsehen.

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