Am 31. Mai wurde auf einer Weide bei Appenzell ein gerissenes Schaf gefunden. Gemäss Mitteilung des Kantons deutet das Rissbild auf einen Wolf hin.
Der Angriff erfolgte in der Nacht auf Dienstag im Gebiet Unterrain-Sonnenhalb. Die Wildhut hat am Kadaver eine DNA-Probe entnommen und zur Untersuchung an ein Labor geschickt.
Wie «20 Minuten» berichtet, ereignete sich der Angriff auf einer Weide in Siedlungsnähe. Der Wolf habe keinen Zaun überwinden müssen.
Tierhalterinnen und Tierhalter, die sich für den Informationsdienst angemeldet haben, wurden umgehend per SMS über den Vorfall informiert. Der Kanton Appenzell Innerrhoden weist darauf hin, dass überall und zu jederzeit mit Wolfsanwesenheit zu rechnen ist.
Mitte Mai hat ein Wolf bei Walzenhausen AR ein Schaf auf einer Weide gerissen. Das gerissene Schaf sei durch eine sachgerechte Einzäunung mit einem elektrischen Flexinetz geschützt gewesen, teilten die Behörden mit. Die erforderlichen Herdenschutzmassnahmen seien somit erfüllt gewesen. Ende April war bereits im Alpstein-Gebiet ein Wolf gesichtet worden. Mit einzelnen durchziehenden Wölfen müsse in der Ostschweiz jederzeit gerechnet werden, sagten die Behörden weiter.



Oder geht's nur drum die Bauern mit solchen mitteln zu vertreiben?
Und diese vielen toten Schafe haben keinen schönen Tod.