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Bio-Ackerbau mit fast 2000 Besuchern

Der 9. Bioackerbautag ist Geschichte. Mehr als 1900 Personen trafen sich auf dem Hof der Familie Streit in Aubonne (VD). Darunter auch viele, die sich für die Umstellung auf Bio interessierten. Weil Bio-Ackerkulturen seien gesucht, ist Bio Suisse überzeugt.

Angetrieben vom Detailhandel steigt laut Bio Suisse die Nachfrage nach Schweizer Bio-Produkten. Vor allem Bio-Ackerbauprodukte seien derzeit sehr gesucht. Um den Bio-Ackerbau zu fördern und neue Bäuerinnen und Bauern vom Biolandbau zu überzeugen, hat Bio Suisse gemeinsam mit weiterten Organisatoren wie dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und der Sativa Rheinau AG den 9. Bioackerbautag organisiert.

Am 26. und 27. Juni trafen sich sowohl Bio-Produzentinnen und -Produzenten als auch Landwirtinnen und Landwirte, die ausschliesslich den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) erfüllen oder nach IP-Suisse produzieren, und informierten sich aus erster Hand über den biologischen Ackerbau. Der «Schweizer Bauer» war ebenfalls vor Ort und hat berichtet.

1900 Besucher und Besucherinnen

Gemäss der Mitteilung von Bio Suisse kamen mehr als 1900 Besucher und Besucherinnen nach Aubonne im Kanton Waadt auf den Betreib der Familie Streit. Über den Erfolg zeigen sich das Organisationskomitee wie auch die Fachleute in der Medienmitteilung über den Abschluss der Veranstaltung sehr erfreut.

->  Einen Bericht zum Gastgeber, der Familie Streit, gibt es hier .

Raphaël Charles vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Leiter des Organisationskomitees, zeigt sich zufrieden mit dem Anlass: «Viele Besuchende reisten auch extra aus der Deutschschweiz an, besichtigten beispielsweise die grosse Maschinenausstellung. Auch viele Betriebsleiter und -Leiterinnen aus der Nähe nahmen sich trotz gutem Wetter Zeit und schauten vorbei.»

Marktplatz der Schweizer Bio-Ackerbranche

An verschiedenen frei wählbaren Feldposten haben Fachleute über Bio-Ackerkulturen informiert – so zu Getreide, Körnerleguminosen, Ölfrüchten, Futterbau, Gemüsebau auf Ackerfläche und Nischenkulturen. Die Besuchenden hatten Gelegenheit, sich mit Expertinnen und Berufskollegen auszutauschen sowie Fragen, Ideen und Erfahrungen zu diskutieren.

Im Fokus standen dabei laut Bio Suisse spezifische Themen von Westschweizer Betrieben wie die Pflanzung von Zuckerrübensetzlingen oder die Humuswirtschaft auf Betrieben ohne Vieh. Des Weiteren wurden zum ersten Mal an einem Bio-Ackerbautag auch Wein- und Obstbau thematisiert.

Der Bio-Ackerbautag

Der Bio-Ackerbautag findet alle zwei Jahre statt – alternierend mit dem Bio-Viehtag. Das nächste Mal findet er 2026 statt, wiederum im Juni. Der Durchführungsort steht noch nicht fest. Hauptsponsor des Bioackerbautags ist Coop. Organisiert wurde der diesjährige Bioackerbautag von  GIREB (Groupement Indépendant Recherche et Expertise Bio), Bio Vaud, dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), der Sativa Rheinau AG, dem Biohof Château d'Es-Bons und Bio Suisse.

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