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Holunder blühen eine Woche früher

 

Die Vegetation in der Schweiz ist derzeit weiter entwickelt als zu dieser Jahreszeit üblich. Bereits blühen etwa die Sommerlinden. Normalerweise geschieht dies erst zu Beginn des Hochsommers, wie Meteonews am Freitag mitteilte.

 

Auch die Pfingstrosen und der Schwarze Holunder hätten in diesem Jahr im Norden mehr als eine Woche früher zu blühen begonnen, als im Durchschnitt der letzten Jahre. Als Grund für den weiten Fortschritt der Vegetation nennt Meteonews den überdurchschnittlich milden Frühling. Der Mai 2022 sei gar an den meisten Orten der mildeste oder zweitmildeste Mai seit Messbeginn gewesen.

 

Generell entwickelt sich laut dem privaten Wetterdienst die Vegetation wegen des Klimawandels immer schneller. Zwischen 2010 und 2020 war demnach etwa der durchschnittliche Blütezeitpunkt des schwarzen Holunders rund acht Tage früher als im Durchschnitt der Jahre 1952 bis 2021.

 

Der schwarze Holunder aus der Familie der Geissblattgewächse (Caprifoliaceae) ist pflegeleicht und gedeiht fast überall, wie wohl er feuchte, nährstoffreiche Böden am liebsten hat. Sämtliche Pflanzenteile, von den duftenden, weisslichen Trugdolden bis zur Wurzel, sind Mensch und Tier seit jeher nützlich, weshalb der bis zu 7 m hohe Strauch nicht umsonst den Beinamen «Apothekerkästchen der Bauern» trägt. -> Mehr dazu hier

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