Landwirte und Landwirtinnen, die ihren Nutztieren die Hörner belassen, sollen für ihren Aufwand entschädigt werden. Die zuständige Nationalratskommission beantragt ein Ja zu einer Motion aus dem Ständerat.
Die Wirtschaftskommission des Nationalrates (WAK-N) nahm die Motion von Ständerat Roberto Zanetti (SP/SO) mit 13 zu 8 Stimmen und bei 2 Enthaltungen an, wie die Parlamentsdienste am Mittwoch mitteilten. Die Mehrheit begrüsse einen moderaten Beitrag als Massnahme für mehr Tierwürde und als Entschädigung für die Halter.
Das Schweizer Stimmvolk hatte die Hornkuh-Initiative Ende November 2018 mit 54,7 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Im Juni 2022 hat der Ständerat der Motion von Zanetti mit mit 23 zu 19 Stimmen bei 2 Enthaltungen zugestimmt.
Tierwohlbeitrag
Gemäss Motionstext soll der Beitrag für die Hörner über die Direktzahlungen entrichtet werden, als sogenannte Tierwohlbeiträge. Entsprechend soll der Zahlungsrahmen erhöht werden. Halterinnen und Halter sollen dafür entschädigt werden, dass sie ihre hörnertragenden Tiere nicht enthornen.
Den Vorstoss «Hörnerfranken als Tierwohlbeitrag einführen» – der von 27 Ständerätinnen und Ständeräten mitunterzeichnet worden ist – begründete Zanetti damit, dass die damalige Initiative in Bevölkerung und Parlament auf eine breite grundsätzliche Zustimmung gestossen sei, jedoch der Einwand vorhanden war, dass eine solche Angelegenheit nicht in die Verfassung gehöre.
Nach Tiergattung abgestuft
Zanetti schreibt weiter, dass ein weiterer Einwand die Sorge betraf , dass ein allfälliger «Hörnerfranken» zu Lasten anderer Direktzahlungskategorien gegangen wäre. «Mit einer Regelung der Frage in der Direktzahlungsverordnung und der entsprechenden moderaten Erhöhung des Zahlungsrahmens für die Ausrichtung von Direktzahlungen kann diesen Haupteinwänden zur Hornkuhinitiative Rechnung getragen werden», hält er fest in seinem Vorstoss fest.
Unbestritten sei, dass die Haltung von behornten Tiere zusätzlichen Aufwand bedeute. Es erscheine deshalb folgerichtig, die Förderung des Tierwohles und den daraus resultierenden höheren Aufwand für die Tierhaltung mit einem bescheidenen Beitrag zu fördern respektive abzugelten.
Die Motion fordert, in der Direktzahlungsverordnung im Abschnitt Tierwohlbeiträge die Ausrichtung eines angemessenen, nach Tiergattung abgestuften Beitrages für die Belassung der Hörner bei hörnertragenden Tiergattungen einzufügen. Einen konkreten Betrag nannte Zanetti in der Motion nicht. Die Verwaltung geht von einem Betrag auf 20 Millionen Franken pro Jahr aus.
Bundesrat gegen Motion
Der Bundesrat ist gegen das Anliegen. Er erinnert an die 2018 vom Stimmvolk abgelehnte Hornkuh-Initiative; dieses Nein sei zu respektieren. Der höhere Aufwand für das Halten von behornten Tieren könne – angesichts der Sympathien im Volk – mit höheren Produktepreisen aufgefangen werden.
Er gibt auch zu bedenken, dass viele horntragende Tiere angebunden gehalten würden. Damit hätten sie vor allem im Winter weniger Bewegungsfreiheit als hornlose Artgenossen in Laufställen. Ein «Hörnerfranken» würde den Anreiz mildern, von Anbindeställen auf Laufställe umzusteigen.
Ausbeutung aller unserer Ressourcen.
Verschmutzung der Weltmmeere
Zerstöhrung unserer Atemluft durch Industrie und Verkehr.
Hass, Lieblosigkeit und Kriege. Tägliche nukleare Bedrohung
Krankheiten und Seuchen.
Ich habe so etwas einmal in einem alten Buch gelesen.
Werder Blick noch Tagesanzeiger interessierten sich dafür.
Traf ich einen Kassensturz Chef und "jammerte".
Sagt der: " mir mache mängisch o eis, für chli Zluge".
? ? ?
"Millionen Menschen für Hörnergeld": Ich bin weder für noch gegen Hörner, Enthornung. Jeder soll selber entscheiden. Problem sind zu viele Regulierungen, die via DZ- System erzwungen werden. Daher ist Hörnerfranken zu hinterfragen.
Das Dromedar bzw. die Wölfin im Dromedarfell hat hier sicher nichts auferbauendes geschrieben.
Aber soviel Kommentare ohne jeglichen Bezug zum Horn,sind auch eine Aussage,dahinter steckt viel Wut und Hoffnungslosigkeit.
Es geht nicht wirklich um Hörner, sondern um die Wertschätzung der Landwirtschaft.
Wer hier unanständig argumentiert, sind nämlich diese Kommentarschreiber.
Weil sich jedem anständigen Bauern die Haare sträuben,wenn sie Deinen Unsinn lesen.
Bevor der Schweizer Bauer nur noch Klarnamen veröffentlicht, wird er vermutlich eher auf Furrers absurde Weltsicht verzichten.Die Menschen,die Du hier dauernd beschimpft,sind gleichzeitig die wichtigsten Kunden.
Was glaubst Du ,wenn wir auf die Millionen Menschen die für Hörner Geld stimmten,verzichten müssten.
Du schreibst voller Hass und Verachtung, aber als richtiger Linker, der in der Opferhaltung lebt, wird alle Schuld den anderen in die Schuhe geschoben.
An dir sieht man das Paradebeispiel eines anmassenden Menschen!
Nun denn, Du willst es so, also, auch ich bin sehr früh aufgestanden.
Ich hoffe Du bist nicht so ein Teilzeitbauer der neben dem guten Job in der Privatwirtschaft auch noch so nebenbei ein paar Kühli, Säuli, Schafe oder so hält, oder etwa doch?
Wäre schade, weil, dann sind wir nicht auf Augenhöhe.
Warum bin ich auch aufgestanden, ja, auch für Dich, wer sollte denn die Subventionen bezahlen, ja genau, ich und alle anderen und das reiche Angebot mag ich sehr . Dank
Aber, was ist denn das reiche Angebot, etwa die Plastiktraktoren mit Güllenfässern für die Kinder aus ( Made in China ) Landi, der Mistgabelstiel aus ( China)
die ach so herzigen Tierfiguren aus, ja woher denn schon wieder, ah ja, China.
Und IHR wollt nachhaltig sein, dass ich nicht lache.
Oder wird das etwa doch im Entlebuch oder im Emmental fabriziert, wenn ja, WO.
Noch Fragen, glaube nicht.
Gruss und ich rege mich nicht auf, lohnt sich nicht.
Kein Problem mit System relevanten Subventionen, komme mir bitte nicht mit dem Direktzahlungsargument.
Zieht nicht, weil, der gleiche Sch...
Nur und ich wiederhole mich gerne wieder, IHR seit Abzocker.
Und, kein Düngerimport wenn wir als Konsumenten dies und das machen würden wäre in etwa dasselbe wie die Jungfrauenzeugnis. Also nichts wert.
Kommt endlich herunter vom Märtyrer Status und löst euch von den Schlangenfängern.
Weil, als Vollzeitbauer geht es vermutlich nicht ohne Hilfskräfte, oder doch, wenn ja, Chapeau.
Gratuliere, und wenn nicht, nicht Tragisch nehmen, Euer Chef wird sicher intervenieren.
Na, glaube nicht , der will ja Wachstum, nur ohne Arbeitskräfte.
Wachstum, Wirtschaftlich wird gefordert von der SVP, Gute Nacht Schweiz.
Gute Nacht, Landwirtschaft.
Euer Problemmit der Abhängigkeit von den Grossverteilern.
Und, die Konsumenten wollen nicht einmal das und dies, die wollen Transparenz.
Und, wo ist Transparenz bei Euch, nirgends oder Irre ich mich da.
Und dass wir Heuschöcheli und Miststöcke, etc.als Wunsch von der heilen Heidi Welt bewerten sollen ist auch falsch.
Ihr möchtet das gerne dass wir das Glauben, aber das ist Hausgemacht von Euren Lobbisten, dem Ueli, dem Herrn Ritter und der Industrie- Fenaco, Landi ( Mit Impo
Brunch auf dem Bauernhof, Standaktionen. Wer ernsthaft will, kann sich informieren. Aus eigener Erfahrung muss ich allerdings sagen, dass der Wille, über die erhaltenen Informationen nachzudenken , klein ist.
Was brauchst du noch? Schuh- und Kleidergrösse?
Nur, die Lobby bei Euch wird das schon verhindern.
Gruss
Erst, wenn Euch " Eure Lobby " zu Angestellten der Finaco gemacht haben und Ihr Ihnen auf Gedeih und Verderben Eure Seele und das Hab und Gut abgetreten habt, nur, dann ist es zu spät.
Wählt noch mehr SVP, ist vwrmutlich der Untergang.
Ich glaube es nicht.
Warum ist der Bauernstand nur so gierig?
Hörner wachsen, so oder so, bis es einem Gutbauern einfällt, diese zu kappen.
Aber eben, was Geld bringt ist immer gut.
Seit Ihr alle eigentlich noch bei Trost, nicht so, so Dumm sind nicht mal die Flachländer die Euch die Subventionen, gerne auch als Direktzhlungen deklariert, bezahlen.
Liebe Bauern, weniger wäre mehr , glaubt mir, der Bogen ist bei Euch schwerstens Überspannt
Gruss
Wieso sollen die Bauern gierig sein? Schau mal, aus welcher Ecke die Motion kommt.
Da ist einer aus der SP einem alten Fantasten auf den Leim gegangen. Unterstützung findet er bei realitätsfernen Gutmenschen mit Aluhut, am wenigsten bei den Bauern. Bauertn wissen, dass mit solchem Schwachsinn das ganze Direktzahlungssystem ins Lächerliche gezogen und langfristig in Frage gestellt wird. Übrigens, Bauern sind nicht gieriger als andere Menschen.
Bedenke, wenn Ihr als Bauernstand überleben wollt, müsst Ihr Euch anpassen, wenn nicht, Tschau Sepp
Es kann nicht sein Forderungen und Forderungen zu stellen, es ist zu Nass, es ist zu Trocken, es ist halt nicht so wie es gerne hätten und alle sollen springen und Euch, ach so armen Bauern aus der Patsche helfen. Träume weiter, die Zeit ist vorbei.
Löst euch endlich von Euren Gurus.
Die SVP ist Euer Untergang.
Redet mit uns Konsumenten und zwar auf Augenhöhe. Wir sind die Abnehmer und Ihr seit die Produzenten, wo ist das Problem.
Ah ja, die GROSSVERTEILER!
@Selber schuld
Nun denn, sollte auch noch Arbeiten.
Gruss, hat mich gefreut.
Bye
Sprich SVP. Und Grossverteilern und sucht das Gespräch mit uns, den Konsumenten.
Aber nicht immer Forderungen stellen, könnten uns auch über den Import von Düngemitteln unterhalten und das hat nichts mit SP oder so zu tun. Bereit, ja, nein? Glaube ja eher. NEIN.!
Sonst wären die ganzen Direktzahlungen nicht nötig. Beiträge für Hörner, Blumenchistli, Miststöcke etc sind der Sehnsucht der Bevölkerung nach "der guten alten Zeit" zu verdanken, nicht den Bauern.
Nein, Ihr seit nicht gieriger als alle anderen, nur Ihr treibt es auf die Spitze.
Kommt nicht gut, glaube mir.
Brünneli aus Steingut vor dem Bauernhaus, vergünstigten Diesel, Miststock gibt auch Geld, Vergünstigung für Hypo? etc.etc.
Soll ich weiter machen, wohl besser nicht.
Glaube mir, ich weiss was ich da sage.
Wie wäre es mit Findlingen und Heuschöcheli, oder Holzzäunen, und und und.
Wo finde ich den das in der Privatwi