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McDonald's Schweiz trotzt dem Markt

Der Fastfood-Kette McDonald's Schweiz ist es 2018 gelungen, in einem stagnierenden Gesamtmarkt zu Rwachsen. Sowohl die Anzahl der Gäste, als auch der Umsatz nahmen deutlich zu. McDonalds kaufte auch mehr Schweizer Lebensmittel. Rund 10'000 Bauern liefern der Kette Lebensmittel.

 

 

Der Fastfood-Kette McDonald's Schweiz ist es 2018 gelungen, in einem stagnierenden Gesamtmarkt zu Rwachsen. Sowohl die Anzahl der Gäste, als auch der Umsatz nahmen deutlich zu. McDonalds kaufte auch mehr Schweizer Lebensmittel. Rund 10'000 Bauern liefern der Kette Lebensmittel.

Insgesamt besuchten im letzten Jahr 105 Millionen Gäste die verschiedenen McDonald's Filialen in der Schweiz. Das sind 4,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Umsatz legte gar um 4,9 Prozent auf 761 Millionen Franken zu, nach einem Plus von 2,4 Prozent im Vorjahr.

Umsatz organisch gewachsen

«Verglichen mit den letzten Jahren ist dies eine signifikante Wachstumsrate», sagte Jacques Mignault an einer Medienkonferenz am Donnerstag in Zürich. Mignault ist seit April 2017 Chef von McDonald's Schweiz. 2018 sei das erfolgreichste Jahr der 43-jährigen Unternehmensgeschichte gewesen.

McDonald's sei in allen Regionen und vor allem aus eigener Kraft gewachsen. Zwar stieg die Zahl der Lokale im Berichtszeitraum um drei auf 169. Da zwei Filialen aber erst im letzten Quartal eröffnet wurden, war deren Ergebnisbeitrag noch vernachlässigbar, erklärte Mignault.

10'000 Bauern beliefern McDonald's


Mit der Zunahme der Lokale und dem Ausbau des Angebots, wie beispielsweise dem Tischservice im Restaurant, erhöhte sich auch der Personalbestand bei McDonald's. Dieser legte um 5,6 Prozent auf 7'500 Mitarbeitende zu. Bei den Gästen sei vor allem das «Restauranterlebnis» mit Bedienung am Tisch gut angekommen. Auch die Menüs und die App-Angebote seien von den Gästen gut angenommen worden, ergänzte der Firmenchef.

Gestiegen ist auch das Einkaufsvolumen: McDonald's Schweiz kaufte im letzten Jahr Lebensmittel im Wert von 170 Millionen Franken ein - 6,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Davon stammten nach Angaben des Unternehmens mehr als 80 Prozent von Schweizer Lieferanten. So kaufte der Schweizer Ableger des US-Fast-Food-Konzern 17'930 Tonnen Kartoffeln, 3.4 Prozent meht als 2017. Der Getreidevolumen erhöhte sich um 1.9 Prozent auf 3'890 Tonnen. Zugenommen hat auch der Absatz von Rindfleisch. So kaufte McDonalds im vergangenen Jahr 4'840 Tonnen Rindfleisch, 8.8 Prozent mehr als 2017. Massiv zugenommen hat der Verbrauch von Salat. Hier stiegen die Einkäufe um 13.7 Prozent auf 2'300 Tonnen. Insgesamt haben 10'000 Bauern McDonalds beliefert.

 

Wie im 2016 und 2017 importierte der Schweizer Ableger des US-Fast-Food-Konzerns auch 2018 während mehreren Wochen Rindfleisch aus Österreich. Aufgrund des Strukturwandels komme es zu einem Engpass an Schweizer Rindfleisch, teilte McDonald’s im Sommer 2018 mit. Insgesamt wurden rund 445 Tonnen importiert. «Die Importe entsprechen 10 Prozent des Jahresvolumens an Rindfleisch, die anderen 90 Prozent beziehen wir weiterhin aus dem Inland», erklärte Rainer Rufer, Head of Department Supply Chain von McDonald’s Schweiz. Das Rindfleisch aus Österreich wurde für Hamburger, Cheeseburger und Big Mac verwendet.

 

Zwei bis vier neue Restaurants geplant

Der McDonald's-Chef blickt zuversichtlich nach vorne. Mignault ist überzeugt, dass McDonald's in der Schweiz weiter wachsen kann. In einem gesättigten Markt gehe dies aber nur, indem man Kunden bei den Mitbewerbern abspenstig mache.

Aus eigener Kraft wachsen könne McDonald's lediglich noch im «Delivery»-Geschäft. Dabei bekommen Kunden nach der Bestellung z.B. via App das Menü nach Hause oder ans Auto geliefert. Mit dieser Dienstleistung sammelt McDonald's derzeit Erfahrung in Genf. Im Laufe dieses Jahres soll das Angebot auf weitere Städte ausgedehnt werden. Zudem will McDonald's im Jahresverlauf zwei bis vier weitere Restaurants eröffnen. Schliessungen seien keine geplant.

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