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«Ein grosser Dank an Wildhüter und Jägerschaft»

Bis Ende Januar wurden in der Schweiz präventiv rund 50 Wölfe geschossen. Seit Anfang Februar ist wieder Schonzeit. Der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren bedankt sich bei alle jenen, die zur Regulierung des Wolfsbestandes beigetragen haben.

pd |

Ein grosses Lob spricht der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren in einer Medienmitteilung aus. Dieser Dank geht an die kantonalen Dienststellen für Jagd und Fischerei, die Wildhüter und die Jägerschaft. Bedanken will sich der Verein für die schwierige Arbeit, die zwischen dem 1. Dezember 2023 und dem 31. Januar 2024 geleistet wurde.

Verein verurteilt Beschwerden

Die schweizweit um die 50 geschossenen Wölfe würden die Dringlichkeit der Regulation auf der Basis des Jagdgesetzes verdeutlichen, heisst es in der Mitteilung weiter. Es könne davon ausgegangen werden, dass sich viel mehr Wölfe in der Schweiz aufhalten als offiziell angegeben werden.

Gleichzeitig verurteilt der Verein die Verhinderungsstrategie mit den eingereichten Beschwerden der Natur- und Umweltschutzverbände aufs Schärfste. Mit der Verhinderungstaktik würde bewusst der Verlust von geschützten Nutztierrassen und die Sicherheit der betroffenen Bevölkerung aufs Spiel gesetzt, schreibt der Verein weiter. Die Auswirkungen dieser Entwicklung seien verheerend.

Das Leitbild des Vereins: 

Der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren (VSLvGRT) setzt sich für die Interessen der Weidetierhalter, der Bevölkerung, der Landwirtschaft, des Tourismus und der Jagd ein, welche unter den Folgen der Anwesenheit von Grossraubtieren wie Wolf, Bär, Luchs und Goldschakal zu leiden haben. Dem Verein gehören fünf regionale Sektionen an.   

Nulltoleranz für Wölfe im Siedlungsgebiet

Der Verein hat das Bundesstrafgericht aufgefordert, die eingereichten Beschwerden sofort zu behandeln und alles daran zu setzen, damit die Wolfsregulation gemäss Jagdgesetz im Jahr 2024 ohne weitere Verzögerungen durchgeführt werden könne.

Für die in diesem Jahr zu überarbeitende Jagdverordnung fordert der Verein eine Nulltoleranz für Grossraubtiere im Siedlungsgebiet, wie es in der Mitteilung heisst. Ausserdem fordere er den Abschuss von Wölfen bei unmittelbaren Angriffen auf Nutztiere und Vorranggebiete für die Weidetierhaltung.

Der «Schweizer Bauer» hat über die Ergebnisse der Wolfsjagd berichtet: 

->  Wolfsjagd: 27 Tiere im Wallis abgeschossen

->  Wolfsjagd: 20 Tiere in Graubünden erlegt

->  TI: Zwei Jungwölfe seit dem 1. Dezember erlegt

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